Berichte vom 1. Quartal 2013

1b Herren ist Siegerbesieger bei DM der 2. Mannschaften

27.03.2013  Das 1b-Herrenteam des Limburger Hockey-Clubs hat sich an der Deutschen Meisterschaft der zweiten Mannschaften beteiligt. Der Oberliga-Aufsteiger musste sich in Hamburg im Duell mit zum Teil bundesligaerfahrenen Gegnern wie dem Krefelder Olympiasieger Klaus Michler mit Platz neun von zehn Teams begnügen.

 

Immerhin waren die Schützlinge von Spielertrainer Remo Wierschke aber die einzige Mannschaft überhaupt, die im Turnierverlauf den späteren Deutschen Meister Krefeld schlagen konnte.

 

Nach dem vielversprechenden 7:3 zum Auftakt musste sich Limburg dann aber in seiner stark besetzten Fünfer-Gruppe nacheinander dem Münchner SC (1:6), dem Ausrichter Club an der Alster (1:7) und dem Berliner HC (1:6) deutlich geschlagen geben.Trotzdem ist Wierschke davon überzeugt, dass in dieser seiner Einschätzung nach ausgeglichenen Gruppe der Halbfinaleinzug prinzipiell möglich gewesen wäre.Das habe sich im ersten Spiel gezeigt, als der LHC eine sehr gute Abwehrleistung mit dem bärenstarken Christof Kirchner im Tor sowie eine kaltschnäuzige Chancenverwertung gezeigt habe.

 

Auch gegen München sei Limburg mit 1:0 in Führung gegangen und habe die Partie eine Viertelstunde völlig offen gestalten können. Allerdings sei die körperliche Belastung für die Lahnstädter an den zwei Spieltagen enorm hoch gewesen. Denn die Spieler seien es aus der Punktrunde gewohnt, einmal die Woche zu spielen. Doch hier hätten sie drei schwere Spiele an einen Tag hintereinander nach einer stressigen, sechsstündigen Anreise zu absolvieren gehabt. 

 

Ebenfalls sei die Größe der Hamburger Halle für die LHC-Spieler völlig ungewohnt gewesen. Trotzdem bereuen die Limburger die Teilnahme nicht, die ihnen wertvolle Spielpraxis gegen starke Gegner bescherte und gut für den Teamgeist war. Folglich dankt Remo Wierschke der LHC-Vereinsführung, die durch eine finanzielle Unterstützung die Turnierteilnahme erst ermöglicht habe. Der Trainer würde sich wünschen, dass das nicht die letzte Limburger Teilnahme bei der DM der zweiten Mannschaften war.

Für den LHC 1b in Hamburg spielten: Christof Kirchner (Tor), Christian Predikant (4 Tore), Peter Heinzmann (3), Johannes Zubrod (1), Matthias Kreß, Lukas Bünning, Stefan Baer (1), Patrick Andrei, Remo Wierschke.

Klaus Kleiter ist Ehrenmitglied des Limburger Hockey-Club e.V.

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21.03.2013. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des LHC am 21.März 2013 wurde Klaus Kleiter, der als waschechter Limburger Hockeyspieler und -trainer mit Leib und Seele den Hockeysport in Limburg und

der ganzen Welt berühmt gemacht hat, zum Ehrenmitglied ernannt.

Für 60 Jahre Mitgliedschaft wurde Wolfgang Zeller geehrt, der sich über die besondere Würdigung wie auch die Anwesenheit seiner Altersgenossen sehr freute. Die Ehrung für 25 Jahre treue Mitgliedschaft wurde Robin Klöppel, Christopher Zilliken und Götz Müller zuteil. Den langjährigen Mitgliedern Mia und Peter Müller aus Hadamar sowie dem Ex-Nationalspieler Dr. Marc Schreiber wurden die Ehrungen für 25 Jahre Mitgliedschaft in deren Abwesenheit ausgesprochen.

Tilemannschule bei "Jugend trainiert" Landesvizemeister

15.03.2013. Das gemischte Hallenhockey-Team der Tilemannschule mit seinen Trainern Mirco Hanke (hinten, li.) und Marcus Gutz (rechts daneben) wurde in Hanau Hessischer Vize-Landesmeister.
Die Limburger Tilemannschule hat beim Hessenentscheid im Schulhallenhockey der starken Konkurrenz aus Rüsselsheim und Hanau ein Schnäppchen geschlagen und einen beachtenswerten zweiten Platz hinter Überraschungssieger Bensheim erreicht.

 

Fünf gemischte Teams kämpften im System Jeder gegen Jeden um den hessischen Titel.
Zwei Mannschaften der Tilemannschule hatten sich beim Regionalentscheid in Hadamar für den landesweiten Schulwettkampf von Mixteams aus Jungs und Mädchen gemischt qualifiziert. In Hanau erlebten sie interessante Duelle gegen die anderen Hockeystandorte.

 

Das Team 1 siegte zu Beginn gegen die IKS Rüsselsheim mit 3:1. Im zweiten Spiel gegen die Karl-Rehbein-Schule Hanau war die Tilemannschule klar besser, doch gab es am Ende nur ein 4:4-Unentschieden. Gegen das eigene Team 2 gewann man kraftsparend mit 4:2. Dadurch kam es im letzten Spiel gegen Bensheim zu einem wahren Finale um den Hessentitel.

 

Durch einen gewonnenen Vielseitigkeitswettbewerb ging Limburg automatisch mit 1:0-Führung und hochmotiviert in dieses Spiel, doch zeigte sich während der gesamten Spielzeit, dass die Bensheimer insgesamt besser waren. Leider hatte sich auch ein wichtiger Spieler der "Tile" schon im ersten Spiel verletzt und konnte im Turnier nicht mehr mitspielen. So gab es für die Tilemannschule mit ihren Trainern Mirco Hanke und Marcus Gutz die verdiente hessische Vizemeisterschaft vor den anderen Hockey-Hochburgen Hanau und Rüsselsheim.

 

Die zweite Limburger .Mannschaft bestand aus vielen jüngeren Spielerinnen und Spielern. Daher war hier "nur" der fünfte Platz drin. Aber das Team hatte drei der vier Spiele nur knapp verloren und konnte insgesamt wichtige Spielpraxis sammeln.


Es holten den hessischen Vizetitel: Lena Jordan, Jannis Collee, Khetho Jankowski, Thomas Peters, Alex Kathilu, Marlon Neef, Julie Hertel und Katharina Dehm.rk

Damen siegen zum Saisonabschluss in der Oberliga

03.03.2013. Das Damenteam des Limburger Hockey-Clubs hat die Hallensaison als Fünftplatzierter der Oberliga Hessen abgeschlossen. Die Mannschaft von Trainer Ralf Jeuck schaffte im letzten Heimspiel einen hart umkämpften 5:4(3:0)-Erfolg über Schlusslicht HC Fechenheim. Da gleichzeitig die Wiesbadener Teams DHC und THC II verloren, schoben sich die Lahnstädterinnen wieder an diesen vorbei.

 

Der Klassenverbleib war dem LHC sowieso schon vor der Partie sicher gewesen, da neben den abgeschlagenen Fechenheimerinnen der Wiesbadener THC II die Klasse in Richtung Verbandsliga verlassen muss. Denn von oben kommt der WTHC I als Regionalliga-Absteiger in die Klasse herunter. Limburg wollte sich nach einer Saison mit Höhen und Tiefen noch einmal von seiner besten Seite zeigen.

 

Da kam der Tabellenletzte mit vorher nur einem Sieg auf dem Konto gerade recht. In Hälfte eins waren die Gastgeberinnen auch drückend überlegen und zogen scheinbar vorentscheidend auf 3:0 davon. „Die kämpferische und spielerische Leistung stimmte“, resümierte Trainer Jeuck.

 

Limburg versäumte es aber, mehr aus seinen zahlreichen Chancen zu machen, versiebte auch einige Strafecken. Dadurch brachte sich das Team gegen Ende noch einmal selbst in Not.

Fechenheim nutzte seine Möglichkeiten durch einige Unkonzentriertheiten des LHC nach dem Seitenwechsel nämlich konsequent. Und plötzlich stand es nur noch 4:4. Für die favorisierten Lahnstädterinnen spricht aber, dass sie die Partie in dieser Phase nicht einfach herschenkten, sondern noch einmal eine Schlussoffensive starteten. Diese wurde mit dem den Spielanteilen nach letztendlich verdienten Treffer zum 5:4 belohnt.

Limburg: Sophia Stähler, Lea Dzierzawa, Caroline Dechent (1 Tor), Hannah Kaiser (1), Lisa Collée (2), Carolin Michaely (1), Magdalena Löwenberg, Rosa Wuth.

Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im LHC für 2013/2014

Das FSJ im LHC ist eine tolle Herausforderung für Dich: Übernimm Verantwortung für Dich und andere, arbeite mit Kindern und Jugendlichen zusammen, versuche Dich mit neuen Aufgaben und Projekten, die Dich und den LHC voranbringen!!!

 

Teamgeist ist gefragt! Das Tolle am FSJ im LHC: Du bist nicht allein! Dazu brauchst Du Offenheit für andere, ein gutes Feeling für die eigene Rolle und auch die Klarheit, Deine eigenen Ideen und Themen einzubringen. Und das gehört dazu: Vieles wird neu sein, einiges wird bekannt sein und alles wird Dich forden. Im FSJ kannst Du lernen, was im Studium oder in der Ausbildung wichtig ist: Sich selbst reflektieren, mit schwierigen Situationen und mit Kritik umgehen, Ideen in Projekte bringen, planen und umsetzen und das Gefühl haben, wenn etwas richtig gut läuft!!!

 

Was sicher ist: Das FSJ ist kein Job wie viele andere. Du triffst die Entscheidung, Deine Zeit für andere einzusetzen - und natürlich auch für Dich. Mit Deinem Engagement übernimmst Du Verantwortung, soziale Verantwortung in einem Verein, der durch Dich etwas für die Gesellschaft tun kann. Das ist der LHC: Wir sind Familie!

 

Schick uns Deine Bewerbung an info@limburger-hc.de!

Wir freuen uns auf Dich!

Tilemannschule qualifiziert sich für Landesentscheid

Das Siegerteam der Limburger Tilemannschule: (v.li.) Katharina Dehm, Julie Hertel, Sofie und Stefi Yurov, Khetho Jankowski, Thomas Peters und Trainer Mirco Hanke. Kniend: Jannis Collee,  Leo Kirchner
Das Siegerteam der Limburger Tilemannschule: (v.li.) Katharina Dehm, Julie Hertel, Sofie und Stefi Yurov, Khetho Jankowski, Thomas Peters und Trainer Mirco Hanke. Kniend: Jannis Collee, Leo Kirchner

22.02.2013. Die Mannschaft der Limburger Tilemannschule hat beim Regionalentscheid Hallenhockey von "Jugend trainiert für Olympia" in der Sporthalle der Hadamarer Fürst-Johann-Ludwig-Schule (gemischte Teams Jahrgänge 2000 bis 2003) ungeschlagen den Sieg errungen. Somit qualifizierte sich die Mannschaft von Trainer Mirco Hanke für den Landesentscheid am 13. März in Hanau.


"Mit zwölf Mannschaften und zirka 120 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern hatten wir die höchste Beteiligung aller Kreise in ganz Hessen", berichtete der heimische Schulhockey-Koordinator Siegfried Böckling. Wie der Niederhadamarer stolz feststellte, hätten alle anderen Landkreise in Hessen zusammen diesmal nicht einmal die Teilnehmerzahl des Kreises Limburg-Weilburg erreicht.

 

Trotzdem wird es für die "Tilemänner" beim Hessenfinale nicht leicht, die starken Gegner der Gastgeber und des Titelverteidigers Rüsselsheim in Schach zu halten und wie die Limburger Jungs im Feld 2012 Landessieger zu werden.

 

Auf Kreisebene in Hadamar wurde in drei Leistungsgruppen zu je vier Mannschaften gespielt. Es handelte sich jeweils um gemischte Mannschaften mit jeweils mindestens zwei Mädchen.
In der Gruppe 1 hat die Tilemannschule I vor der eigenen zweiten Mannschaft, der Marienschule Limburg I und der Hadamarer Fürst-Johann-Ludwig-Schule I gewonnen. In der Gruppe 2 siegte die Marienschule II vor der Freiherr-vom-Stein-Schule Hünfelden, der Tilemannschule III und der Leo-Sternberg-Schule Limburg. In der Gruppe 3 triumphierte die Tilemannschule IV vor der Marienschule III, der Fürst-Johann-Ludwig-Schule II und Oberbrechen.

 

Bei dem Turnier, bei dem in jeder Gruppe jeder gegen jeden gespielt hat, musste von allen Mannschaften zusätzlich ein Vielseitigkeitswettbewerb (Staffel) durchgeführt werden, der dann für die "schnellere" Mannschaft einen 1:0-Vorsprung für das folgende Spiel als "Belohnung" brachte. rk

Paul Lissek koreanischer Nationaltrainer

22.02.2013. Neuigkeiten aus Fernost: Der bekannte Limburger Spieler, Trainer und international anerkannte Trainer Paul Lissek ist zum Nationaltrainer der koreanischen Nationalmannschaft berufen worden. Wir wünschen unserem Ehrenmitglied des LHC viel Erfolg in Südkorea!

Lissek feiert sein großes Comeback auf der internationalen Hockey-Bühne. Wie der 65-Jährige mitteilt, hat er einen Vertrag als Nationaltrainer der südkoreanischen Herren-Nationalmannschaft unterschrieben. Mit seinem neuen Team will der deutsche Olympiasieger-Macher von Barcelona 1992 nächstes Jahr den Heimvorteil nutzen und mit Südkorea in Incheon Asienmeister werden.

 

Das Fernziel ist die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro. „Ich versuche mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln, das Beste aus der Mannschaft herauszuholen”, sagt Lissek. Dieses Unternehmen betrachte er auch für sich selbst als Experiment.

 

Er könne derzeit selbst kaum sagen, ob ihm das gelinge und das große Ziel Rio wirklich zu verwirklichen sei. Nach den ersten Trainingseinheiten mit der neuen Mannschaft berichtet „Pauli“ aber, dass ihn der Charakter der Spieler begeistere. Trotz der kommunikativen Schwierigkeiten arbeiteten alle großartig mit und steckten die extrem widrigen Witterungsverhältnisse problemlos weg.

 

Zu Zeiten als Berater der australischen Nationalmannschaft 2009 erhielt er erstmals von den Koreanern ein Angebot, die Damennationalmannschaft zu trainieren, “was ich dann leider nicht realisieren konnte”.

 

Seine Entscheidung, jetzt das neue koreanische Angebot, anzunehmen, Herren-Cheftrainer zu werden, sei ihm aber leicht gefallen, da das nach seinen Trainer- und Beraterfunktionen in Malaysia und Australien noch einmal eine große Herausforderung für ihn sei, die er nicht habe ablehnen können.

Er erfahre in Korea von allen Seiten große Zuneigung und Unterstützung. Auch von den Medien sei er mit Vorschusslorbeeren überschüttet worden, erzählt Lissek begeistert. Die Erwartungshaltung an ihn sei aber sehr hoch. Die Anfrage des koreanischen Verbandes kam für den Erfolgstrainer kurz vor Weihnachten völlig überraschend, obwohl er in der Vergangenheit mit diesem immer mal wieder in Kontakt gestanden habe.

 

Das gute Verhältnis habe sich bereits zu seinen Zeiten als deutscher Bundestrainer entwickelt, wo er mit dem damaligen koreanischen Head-Coach Kim Sang Ryul ein freundschaftliches Miteinander gepflegt habe.

 

Lisseks einziges Problem war laut dem Limburger, dass er dem Deutschen Hockey-Bund (DHB) nach den Olympischen Spielen 2012 in London mündlich zugesagt habe, dort 2013 wieder als offizieller Berater einzusteigen, was besonders von Bundestrainer Markus Weise und Sportdirektor Heino Knuf unterstützt worden sei.

 

„Das wäre ebenfalls eine großartige Herausforderung gewesen, mich wieder in diesem starken Umfeld einbringen zu dürfen“, gibt Paul Lissek offen zu. Der DHB habe aber großes Verständnis dafür gezeigt, dass er sich für das hochinteressante Angebot aus Südkorea entschieden habe, und so habe er sich Mitte Januar dorthin aufgemacht.rk

B-Mädchen Zweite der Hessenpokalrunde

21.02.2013. Die 2. Mannschaft der Mädchen B (11/12 Jahre) des Limburger Hockey-Clubs ist in der hessischen Pokalrunde unter 21 Teams Zweiter geworden. In der Vorrundengruppe hatte das Team von Trainer Mirco Hanke mit sechs Siegen in sechs Spielen einen souveränen Durchmarsch in die Endrunde hingelegt.


Dort spielten die sechs Teams auf Augenhöhe. Am 1. Spieltag eröffneten ein Sieg und zwei Unentschieden noch alle Möglichkeiten auf den Pokalerfolg. Beim letzten Durchgang gewann der LHC zuerst gegen Rüsselsheim II verdient mit 2:0 durch Tore von Stefi Yurov und Sarah Wüst. Im zweiten Spiel ging es spannender zu. Gegen den SC 80 Frankfurt stand es zur Halbzeit 0:0. Ein Sieg musste her, und anschließend würde Konkurrent Hanau Punkte lassen müssen. In der zweiten Halbzeit zeigten die LHC-Mädchen ihr Kämpferherz.

 

Hinten hielt Torhüterin Lena Jordan super, vorne vollstreckten Julie Hertel und nochmals Stefi Yurov zwei tolle Angriffe zum 2:0-Sieg. Nun hoffte man auf einen Ausrutscher Hanaus, das aber ebenfalls knapp gewann. Trotz des verpassten Pokalsiegs freuten sich die Limburgerinnen über den Vizepokalsieg.

 

Es spielten: Lena Jordan, Luisa Ranglack, Fenja Sander, Julie Hertel(1), Stefi(2) und Sofie Yurov, Sarah Wüst(1), Lina Wahl, Lisa Lukanz, Clara Arndt, Lilly Weikert, Amaka Okereke. Unser Foto zeigt (hinten, von links): Trainer Mirco Hanke, Helen Hoffmann, Julie Hertel, Sarah Wüst, Anita Eirieh, Fenja Sander, Lia Lukanz, Amaka Okereke, Tabea Klingebiel; vorne, von links: Luisa Ranglack, Stefi und Sofie Yurov, Lina Wahl, Lilly Weikert, Clara Arndt sowie liegend Lena Jordan.

LHC-Damen bleiben in Oberliga

18.02.2013.Die Damen des Limburger Hockey-Clubs haben zwei Spieltage vor Saisonende den Klassenverbleib in der Oberliga Hessen sicher. Die Schützlinge von Trainer Ralf Jeuck unterlagen zwar in der Sporthalle der Hadamarer Fürst-Johann-Ludwig-Schule dem Tabellenzweiten Eintracht Frankfurt III chancenlos mit 0:12, haben aber als Tabellenfünfter nun uneinholbare sieben Punkte Vorsprung auf Schlusslicht HC Fechenheim.

 

„So sind wir auch sicher, falls es zwei Absteiger geben wird. Denn Wiesbadener THC steigt automatisch ab, wenn WTHC I aus der Regionalliga runter kommt“, erläuterte Jeuck. Mit der kämpferischen Leistung seiner Mannschaft gegen die Eintracht war er trotz des eindeutigen Ergebnisses zufrieden.

 

Spielerisch sei Frankfurt wie erwartet eine Nummer zu groß gewesen. Die Bundesligareserven seien technisch einfach so gut, dass man kaum etwas ausrichten könne, wenn die mal wirklich ins Rollen kämen. Zudem verwandelte der Gast noch fünf Strafecken sicher. Jetzt heißt es für den LHC, die einkalkulierte Niederlage schnell abzuhaken und zum Schluss gegen die schlagbare Konkurrenz des DHC Wiesbaden und Fechenheim noch einmal zu punkten.

 

Limburg: Sophia Stähler, Lea Dzierzawa, Hannah Kaiser, Caroline Dechent, Laura Sandner, Magdalena Löwenberg, Lisa Collée, Carolin Michaely, Rosa Wuth. rk

1b-Herren feiern Aufstieg

Verbandsliga-Meister und Oberliga-Aufsteiger LHC 1b: (vorne, v.li.) R. Jeuck, F. Schneider, L. Schmitt, C. Predikant, C. Kirchner, (hinten, v.li.) J. Brötz, Spielertrainer R. Wierschke, M.Kreß, L. Bünning, P. Heinzmann, S.Baer, G. Müller, C. Gerber
Verbandsliga-Meister und Oberliga-Aufsteiger LHC 1b: (vorne, v.li.) R. Jeuck, F. Schneider, L. Schmitt, C. Predikant, C. Kirchner, (hinten, v.li.) J. Brötz, Spielertrainer R. Wierschke, M.Kreß, L. Bünning, P. Heinzmann, S.Baer, G. Müller, C. Gerber

18.02.2013. Die 1b-Herren des Limburger Hockey-Clubs haben sich ihre Oberliga-Aufstiegsfeier mit einem souveränen 10:6-Erfolg über SaFo Frankfurt in der Limburger Kreissporthalle versüßt.

Verstärkt mit den Ex-Nationalspielern Götz Müller und Chris Gerber (starke drei Eckentreffer) war im Limburger Spiel ein strukturierter Spielaufbau erkennbar, der vor dem Tor zu zahlreichen klaren Chancen führte. Zwei Mal Heinzmann, Nebgen und Gerber per Strafecke sorgten dafür, dass die Partie beim Zwischenstand von 4:0 für die Hausherren nach zehn Minuten praktisch schon entschieden war.

 

Diesen Vorsprung hielt der LHC bis zur Pause und war spätestens beim 8:2 durch Heinzmann in der 31. Minute auf der sicheren Seite. Folglich war Spielertrainer Remo Wierschke, der sich diesmal nur aufs Coachen konzentrierte, von der starken geschlossenen Mannschaftsleistung seiner Jungs höchst angetan.

 

Mit vier Toren war Peter Heinzmann vorne eine Bank. Somit gelang Revanche gegen die junge SaFo-Mannschaft, die eine Woche zuvor die A-Jugend des LHC noch überraschend im Hessenmeisterschafts-Halbfinale ausgeschaltet hatte. Als die Limburger Oldies gegen Ende etwas müder wurden, konnten die Mainstädter zwar noch etwas Ergebniskosmetik betreiben und vier weitere Treffer erzielen.

 

Doch Limburg schaukelte die drei verdienten Punkte sicher nach Hause und liegt als Spitzenreiter der 1. Verbandsliga vor dem letzten Spieltag beeindruckende zehn Punkte vor dem neuen Zweiten DHC Wiesbaden. Einzige Wermutstropfen waren die Verletzungen von Till Nebgen und bereits beim Aufwärmen von Joachim Brötz.

Limburg: Christof Kirchner, Chris Gerber (3 Tore), Götz Müller, Stefan Baer, Lars Schmitt, Christian Predikant (1), Matthias Kreß (1), Lukas Bünning, Peter Heinzmann (4), Till Nebgen (1).rk

LHC-Eigengewächs Moritz Polk wurde mit dem Harvestehuder THC Deutscher Meister

11.02.2013. In den Jugendteams des Limburger Hockey-Clubs über Jahre immer Vollgas zu geben, kann sich für talentierte Kinder lohnen.

 

Der frühere Limburger Moritz Polk hat sich jetzt seinen Jugendtraum erfüllt und ist bei der Endrunde in Berlin mit dem Hamburger Team Harvestehuder THC erstmalig Deutscher Hallenmeister geworden. Es war der erste Vereinstitel für den 23-jährigen Volkswirtschaftsstudenten überhaupt, der 2007 noch zu LHC-Zeiten bereits einmal U18-Europameister und mit Uhlenhorst Mülheim einmal Deutscher Vizemeister geworden war.

 

Die DM-Endrunde war für den Verteidiger ein wahrer Krimi, denn sowohl beim Halbfinalsieg über Titelverteidiger Rot-Weiß Köln (8:6) wie beim Finalerfolg über seinen letzten Club Mülheim (6:5) stand die Partie bis in die Schlussminuten auf des Messers Schneide. Folglich war in der Harvestehuder Defensive Schwerstarbeit zu verrichten. Doch “Mopo”  spielte ruhig und konzentriert sein Spiel, so wie es ihm sein Vater und langjähriger Trainer Erhard Polk schon in jungen Jahren geraten hatte.

 

Polk durchlief alle Nachwuchsteams des LHC, wurde aber in Hamburg geboren, als sein Vater dort beim Club an der Alster Bundesligatrainer war. Im zarten Alter von einem Jahr ging es aber zurück in die Heimat der Familie nach Limburg, wo Moritz Polk es bis in das 2.Liga-Team schaffte.

 

Nachdem er alle deutschen Jugendnationalmannschaften durchlaufen hatte, musste er nach dem Abitur an der Tilemannschule aber in die erste Liga wechseln, um sich die Chance auf weitere Nominierungen und den Sprung in die A-Nationalmannschaft zu bewahren. Das hat der 23-Jährige jetzt geschafft.

 

Nach dem ersten Einsatz im Team des aktuellen Olympiasiegers letzten November bei der Champions Trophy im australischen Melbourne hat Bundestrainer Markus Weise Polk zwischenzeitlich auch für den ersten Lehrgang im Jahre 2013 in Stellenbosch/Niederlande (1. bis 11. März) nominiert.

 

Der Limburger ist somit auf dem besten Wege, sich in der deutschen Herren-Nationalmannschaft zu etablieren und die nächsten Jahre vielleicht nach dem Weltmeistertitel oder Olympia-Gold zu greifen. Moritz´jüngerer Bruder Max (18) spielt mittlerweile auch schon bei den ersten Herren des Limburger HC und gilt genauso als vielversprechendes Talent.rk

Oberliga-Aufstieg der 1b-Herren des Limburger HC

11.02.2013. Der Limburger HC 1b hat in der 1.Hallenhockey-Verbandsliga Hessen die direkte Oberliga-Rückkehr bereits am drittletzten Spieltag klargemacht.

 

Beim MTV Kronberg reichte dem Team von Spielertrainer Remo Wierschke hierfür ein unglückliches aber vorentscheidendes 7:7. Bei nur noch zwei ausstehenden Spielen und somit höchstmöglich sechs erreichbaren Punkten können die letzten Verfolger SC 1880 Frankfurt IV und MTV Kronberg den LHC nun auch rein rechnerisch nicht mehr einholen.

 

Trainer Wierschke war bei den starken Taunusstädtern sehr zufrieden mit dem Auftreten in der ersten Hälfte und den ersten Minuten der zweiten Halbzeit, wo die Gäste sehr überlegen agierten. Sie ließen dem MTV in dieser Phase kaum eine Chance, bauten souverän das Spiel auf und verwandelten auch endlich einmal drei von fünf Strafecken.

 

Beim Zwischenstand von 6:2 sah der Spitzenreiter schon wie der sichere Sieger aus. Was dem LHC-Trainer dann nicht mehr so schmeckte, war, dass seine Jungs plötzlich den Faden verloren und durch zahlreiche individuelle Fehler den Gegner wieder zurück in die Partie brachten. Als es nur noch 6:5 stand, gelang Limburg noch ein Tor. Doch Kronberg ging die letzten Minuten volles Risiko, holte den Torwart für einen sechsten Feldspieler heraus und kam noch zum 7:7.

 

Wenigstens hielt LHC-Keeper Christof Kirchner durch einige tolle Paraden den so wichtigen einen Punkt fest. Der Tabellendritte Kronberg hätte nämlich einen Dreier gebraucht, um sich noch eine kleine Chance auf die Meisterschaft zu bewahren. So jubelten zum Schluss nur noch die Limburger über den sicheren Platz eins und den verdienten Aufstieg nach einer insgesamt starken Verbandsligarunde.

 

Limburg: Christof Kirchner, Peter Heinzmann (1 Tor), Christian Predikant (3), Lars Schmitt, Patrick Andrei (1), Stefan Baer, Matthias Kreß, Ralf Jeuck, Felix Schneider (2).rk

Hallenhockey Oberliga: LHC mit 4:5 gegen Wiesbaden

04.02.2013. Das Damen-Team des Limburger Hockey-Clubs hat nach 3:2-Halbzeitführung das Heimspiel gegen den Wiesbadener THC II höchst unglücklich mit 4:5 verloren.

 

Die Schützlinge von Trainer Ralf Jeuck bleiben trotzdem vorerst Tabellenfünfter, haben die Verfolgerinnen aus der Landeshauptstadt vom WTHC II und DHC jetzt aber wieder dicht im Nacken. Der Klassenerhalt ist für die Lahnstädterinnen bei nur einem Absteiger aber trotzdem so gut wie sicher, da der HC Fechenheim als Schlusslicht weit abgeschlagen ist.


Wahrscheinlich wird aber Wiesbaden II trotz guter Leistung in der Sporthalle der Hadamarer Fürst-Johann-Ludwig-Schule absteigen, weil WTHC I deutlicher Letzter der 2. Regionalliga ist. Zwei Mannschaften eines Vereins dürfen nämlich nicht zeitgleich in der Oberliga spielen.

 

Mit der Leistung seines Teams gegen Wiesbaden war Trainer Jeuck zufrieden, sah teilweise gute Spielzüge und viel Kampfgeist seiner jungen Truppe. Dass Wiesbaden stärker als beim Hinspiel auftrumpfte, lag vor allem daran, dass von diesen einige gute Akteurinnen reaktiviert worden waren. So entwickelte sich eine völlig ausgeglichene Partie, in der der LHC -Hannah Kaiser mit drei Treffern ausgenommen- zuviele Chancen ausließ. Er hatte aber Glück, dass Torfrau Sophia Stähler dies durch einige gute Paraden wieder kompensierte. Kurz vor Schluss stand Limburg beim Zwischenstand von 4:3 kurz vorm Sieg. Doch zwei individuelle Fehler kosteten die Heimmannschaft noch die drei greifbar nahen Punkte.

 

Ziel des Jeuck-Teams ist es nun, durch mögliche Punktgewinne über Fechenheim und DHC Wiesbaden Platz fünf zu verteidigen und die Hallenrunde somit auf einem akzeptablen Platz im gesicherten Mittelfeld abzuschließen.


Kommende Saison sollte mit einigen nachrückenden Jugendlichen mit vielversprechenden Ansätzen nach oben wieder mehr drin, wo der Rüsselsheimer RK II praktisch als Regionalliga-Aufsteiger feststeht.

 

Limburg: Sophia Stähler, Lea Dzierzawa, Caroline Dechent, Laura Sandner, Carolin Michaely, Caroline Schwarz, Rosa Wuth, Magdalena Löwenberg, Hannah Kaiser (3 Tore), Lisa Collée (1).

LHC schafft nach Zitterpartie Klassenerhalt

03.02.2013. Der Limburger Hockey-Club bleibt Bundesligist. Eine 3:4-Niederlage bei Vizemeister Rüsselsheimer HC reichte im Hessen-Derby zur Verteidigung des vorletzten Platzes. Denn zeitgleich unterlag in der Süd-Gruppe der 2. Hallenhockey-Bundesliga auch Tabellenschlusslicht TB Erlangen höher mit 6:9 beim Dürkheimer HC. Somit stürzen die mit dem LHC punktgleichen Franken in die Regionalliga ab.

Typische Szene des Abstiegskrimis: Benedikt Faustmann, Andreas Lante und Hans Schneider (weiße Trikots, v.li.) mussten gegen die schnellen Rüsselsheimer an der Bande hart um die Kugel kämpfen. Foto: Klöppel
Typische Szene des Abstiegskrimis: Benedikt Faustmann, Andreas Lante und Hans Schneider (weiße Trikots, v.li.) mussten gegen die schnellen Rüsselsheimer an der Bande hart um die Kugel kämpfen. Foto: Klöppel

Fünf Törchen war Limburg letztendlich nur in der Tordifferenz besser. “Mir ist es egal, ob wir hier gewonnen oder verloren haben. Hauptsache, es ist gut gegangen”, meinte der erleichterte LHC-Trainer Marcus Gutz. Die Partie habe seinem Team aber nochmal den Spiegel vorgehalten. “Wir sind derzeit vorne einfach zu ungefährlich”, analysierte der Coach. Keeper David Schneider habe in dieser Partie der Mannschaft den Klassenerhalt gerettet. “Dieser Kader hat eigentlich viel mehr Potenzial, als er die letzten Partien gezeigt hat”, sagte LHC-Vorsitzender Götz Müller, der mit seinen 39 Jahren als ältester Spieler auf dem Platz stand. Müller denkt, dass einige A-Jugendliche wie Max Polk oder Philipp Koch nächstes Jahr so weit seien, es für Limburg in der zweiten Liga dann wieder besser laufen werde. Diesmal musste Gutz aber nochmal auf Unterstützung der Oldies Müller sowie Marco Giese und Andreas Lante zurückgreifen.

 

Vor allem Lante, der als Spielmacher ständig unter Strom zu stehen schien, erwies sich als zweiter Matchwinner. Energisch ging der Ex-Nationalspieler in die Zweikämpfe, fing viele Bälle ab und verteilte die Kugel immer wieder gekonnt nach vorne. Trotzdem war das Dauerproblem der Limburger im Sturm einmal mehr offensichtlich. Müller, Giese und Benedikt Faustmann kamen öfter mal einen Schritt zu spät, Julien Collée und Kay Tomas agierten in vielen Szenen zu hektisch. Gut, dass Keeper Schneider über sich hinauswuchs, denn Rüsselsheim war spielerisch eindeutig die stärkere Mannschaft. Die Opelstädter passten sicher, spielten oft für den Gast zu schnell und tauchten mehrfach brandgefährlich vor dem Limburger Kasten auf. Doch manche Schüsse gingen knapp vorbei, oder blieben Beute des gegnerischen Torhüters. Der 1:3-Pausenrückstand ging in Ordnung. Plötzlich wurde die Nervosität bei den Lahnstädtern aber wieder groß, denn aus Bad Dürkheim kam die Kunde, dass Erlangen aus einem 0:3 ein 3:4 gemacht hatte. Ein Tor mehr, und der TB wäre drin geblieben und Limburg abgestiegen.

 

Als es in Rüsselsheim dann 4:1 stand, war Limburg kurz davor, auch noch seinen Vorsprung in der Tordifferenz komplett einzubüßen. Aber Marcus Gutz blieb zum Glück ruhig, nahm erst einmal eine Auszeit und sagte seinen Spielern, sie sollten nicht ins offene Messer laufen, sondern weiter aus einer gesicherten Abwehr heraus auf Chancen lauern. Nachdem Tomas mit einem Pfostentreffer bei einer Strafecke noch Pech gehabt hatte, brachten Collée und Faustmann ihr Team wieder auf 3:4 heran. Die Limburger wollten auf Nummer sicher gehen und versuchten mit viel Engagement, noch den Ausgleich zu schaffen. Doch Rüsselsheim war einfach die cleverere Mannschaft und brachte den knappen wie verdienten Vorsprung über die Zeit.

Fünf Minuten mussten “Bene” Faustmann (links) und Markus Bäder nach der Niederlage zittern, bis der für Limburg positive Endstand aus Bad Dürkheim übermittelt wurde.Foto: Klöppel
Fünf Minuten mussten “Bene” Faustmann (links) und Markus Bäder nach der Niederlage zittern, bis der für Limburg positive Endstand aus Bad Dürkheim übermittelt wurde.Foto: Klöppel

“Es steht 9:6 in Dürkheim und es sind noch vier Minuten zu spielen”, simste der frühere LHC-ler Dominic Böckling. Jetzt hieß es warten und hoffen, dass Erlangen nicht doch noch einen schnellen Dreierpack markiert. Doch die Pfälzer ließen nichts mehr anbrennen, und der LHC bleibt einmal mehr haarscharf in der 2.Liga. Die mitgereisten 50 Schlachtenbummler feierten die Niederlage folglich wie einen Sieg.

 

Limburg: David Schneider, Andreas Lante (1 Tor), Benedikt Faustmann (1), Hans Schneider, Markus Bäder, Kay Tomas, Laurens Meurer, Marco Giese, Götz Müller. Julien Collée (1), Sebastian Sauer, Florian Dotzer.rk

London-Olympiasieger Zeller besucht LHC

Olympiasieger Philipp Zeller (mittlere Reihe, graues Oberteil) wurde vom LHC-Vorsitzenden Götz Müller (links daneben in schwarz) sowie den A-Knaben des Limburger Hockey-Clubs (grüne Trikots) begeistert in der Kreissporthalle empfangen.
Olympiasieger Philipp Zeller (mittlere Reihe, graues Oberteil) wurde vom LHC-Vorsitzenden Götz Müller (links daneben in schwarz) sowie den A-Knaben des Limburger Hockey-Clubs (grüne Trikots) begeistert in der Kreissporthalle empfangen.

13.11.2012. London-Olympiasieger Philipp Zeller hat dem Limburger Hockey-Club einen Besuch abgestattet. Vor dem Deutschen Sportpresseball in der Frankfurter Alten Oper, zu dem die Olympiamedaillengewinner 2012 geladen waren, schaute der gebürtige Münchner beim A-Knaben-Turnier des LHC in der Kreissporthalle vorbei und wurde dort vom Vorsitzenden Götz Müller, selbst ehemaliger Herren-Nationalspieler, sowie den Jugendspielern begeistert empfangen. Der 29-jährige Spieler von Rot-Weiß Köln ist ein echtes Vorbild für den Hockeynachwuchs. Zwei Mal in Folge wurde Zeller Olympiasieger und gehörte somit ebenso wie Ex-LHC-Keeper Max Weinhold dem ersten deutschen Hockey-Team an, das diesen Titel erfolgreich verteidigen konnte. Ansonsten hat der frühere Holland-Legionär aber auch in 191 Länderspielen alles andere gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Er ist genauso Welt- und Europameister wie mit seinem Club Europacupsieger sowie siebenfacher Deutscher Meister in Feld und Halle. Für die Kölner A-Knaben lief es hingegen in Limburg nicht so gut, die überraschend nur den achten und letzten Platz belegten. Davor landete als Siebter Limburg. Die ersten drei Plätze sicherten sich die Stuttgarter Kickers, der TuS Obermenzing aus München sowie der zweite Hessenvertreter TEC Darmstadt. Anja Nebgen, Elke Deubel und ihr Team hatten wie gewohnt alles bestens organisiert. LHC-Vorsitzender Götz Müller sagte, dass es sehr wichtig für die Limburger Jugendteams sei, solche Turniere ermöglicht zu bekommen. Durch Duelle mit starken Gegner lernten die Spieler viel für ihre weitere sportliche Karriere. Vor Beginn der Feldrunde 2013 werde der LHC erneut ein hochkarätiges Jugendturnier ausrichten.rk

Hessenkadernommierung: LHC erntet die Früchte intensiver Kinder- und Jugendarbeit

Leo Kirchner, Thomas Peters, Kheto Jankowski und Luca Seck (v.li.) haben den Sprung in den Hessenkader geschafft. Foto: Klöppel
Leo Kirchner, Thomas Peters, Kheto Jankowski und Luca Seck (v.li.) haben den Sprung in den Hessenkader geschafft. Foto: Klöppel

09.11.2012. Mit Luca Seck, Kheto Jankowski, Thomas Peters und Torwart Leo Kirchner sind in der kommenden Feldsaison gleich vier Nachwuchsspieler des Limburger Hockey-Clubs im Männlichen D2-Kader des Hessischen Hockeyverbandes vertreten. Das ist ein wichtiges Signal für eine sportlich bessere Zukunft des heimischen Traditionsvereins. Besonders bemerkenswert ist, dass sich dabei auch drei Spieler des jüngeren Gruppenjahrgangs 2000 im landesweiten Kräftemessen behaupten konnten.

Für Jugendleiter Dirk Rompel ist dies ein weiterer Erfolg der intensiven Nachwuchsförderung in den letzten Jahren. So stark sei die LHC-Jugend seit langem nicht mehr im Hessenkader vertreten gewesen, so Rompel.

Einen wesentlichen Anteil hieran hat nach Ansicht der LHC-Verantwortlichen auch das Technik- und Taktiktraining unter der Leitung von Dirk Hilpisch, welches im Rahmen des neuen Trainingskonzeptes seit gut einem Jahr das reguläre Mannschaftstraining ergänzt.

“Solche tollen Beispiele sind natürlich auch ein enormer Ansporn und Motivation für alle anderen Spieler und die, die es vielleicht noch werden wollen“ meint dazu Hockey-Abteilungsleiter Stefan Seck. Interessenten können sich für weitere Informationen oder ein kostenloses Probetraining jederzeit über die Homepage an den Verein wenden.rk

Auftaktsieg für LHC 1b, hohe Niederlage für Oberliga-Damen

12.11.2012. Die 1b-Herren des Limburger Hockey-Clubs haben mit einem 6:4 beim Frankfurter TSV Sachsenhausen einen gelungenen Start in die Hallenrunde hingelegt. Die Oberliga-Damen des LHC hingegen kamen in der Sporthalle der Fürst-Johann-Ludwig-Schule beim 0:13 gegen TGS Vorwärts Frankfurt nach der Halbzeit völlig unter die Räder.

“Wir haben heute mit einer guten Leistung den ersten Schritt in Richtung Saisonziel Wiederaufstieg gemacht”, freute sich nach dem Sieg 1b-Spielertrainer Remo Wierschke. Zwischendurch war es aber noch einmal knapp geworden. Limburg ging zwar früh mit 3:0 in Führung, doch dann überraschten die Sachsenhäuser mit einer Defensivtaktik, gegen die sich der Favorit 20 Minuten sehr schwer tat, weil kaum Anspielmöglichkeiten nach vorne bestanden. Durch Ungeduld wurden Bälle verloren, und die Gastgeber konnten auf 3:3 ausgleichen. Wichtig, dass Limburg Reaktion zeigte und noch vor der Pause zum vierten Treffer kam. Doch der TSV gab sich noch lange nicht geschlagen, so dass es vor beiden Toren in Halbzeit zwei viele Szenen gab, wobei die Torhüter glänzten. Aber Sachsenhausen markierte noch per Strafecke das 4:4. Doch Limburg spielte ruhig sein Spiel weiter, ließ den Ball kontrolliert durch die eigenen Reihen laufen und konnte durch zwei sehr gut herausgespielte Tore durch Lars Schmitt auf 6:4 davonziehen. Gegen Ende hatte Sachsenhausen nichts mehr entgegenzusetzen. Letztendlich sprach Wierschke von einem den Spielanteilen nach verdienten Sieg, bei dem nur die Eckenausbeute (kein Tor bei fünf Versuchen) zu wünschen übrig ließ.

Limburg: Christoph Kirchner, Matthias Kreß, Lars Schmitt (3 Tore), Patrick Andrei, Till Nebgen, Christian Predikant (2), Peter Heinzmann (1), Lukas Bünning, Remo Wierschke.

Die Limburger Damen hatten gegen Frankfurt das Problem, dass Torfrau Sophia Stähler verhindert war und sich Feldspielerin Lisa Collée ins Tor stellen musste, die dann auch im Sturm fehlte. Mit Lea Dzierzawa fiel eine weitere wichtige Stammspielerin verletzt aus, so dass eine nach Meinung von Ralf Jeuck einfach zu unerfahrene Mannschaft auf dem Feld stand, um in die Nähe eines Punktgewinns kommen zu können. Mit Hälfte eins konnte der Trainer noch zufrieden sein, denn die Lahnstädterinnen boten dem Gegner Paroli und lagen zur Halbzeit mit 0:1 noch chancenreich im Rennen. Die jungen Limburgerinnen hatten die ersten 30 Minuten alles gegeben, spielten, was sie konnten, doch es reichte nicht, um die gegnerische Abwehr auszuspielen und zu zählbaren Erfolgen zu kommen. Als Frankfurt dann direkt nach dem Wiedernapfiff drei Tore kurz hintereinander gelangen und die Partie endgültig entschieden war, verlor der LHC seine Motivation und ließ sich in dieser Höhe völlig unnötig zweistellig nach Hause schicken. Dennoch hält es Trainer Jeuck in Bestbesetzung für machbar, zumindest die schwächeren Gegner der Gruppe zu schlagen und zum Klassenverbleib zu kommen.

Limburg: Lisa Collée, Caroline Dechent, Laura Sandner, Hannah Kaiser, Carolin Michaely, Rosa Wuth, Caroline Schwarz, Gaby Collée, Magdalena Löwenberg.rk