Berichte aus dem 2. Quartal 2013 // 2. Teil

Moritz Polk und Paul Lissek in Malaysia bei der WM-Quali

Ex-LHCler Moritz Polk, hier bei seinem DM-Titel mit dem HTHC ist Deutscher Nationalspielder in Malaysia
Ex-LHCler Moritz Polk, hier bei seinem DM-Titel mit dem HTHC ist Deutscher Nationalspielder in Malaysia
Ehrenmitglied Paul Lissek, amtierender Trainer Südkoreas, steht nach 2 Niederlagen unter Druck.
Ehrenmitglied Paul Lissek, amtierender Trainer Südkoreas, steht nach 2 Niederlagen unter Druck.

30.06.2013. Der für den Hamburger Bundesligisten Harvestehuder THC spielende Limburger Moritz Polk ist endgültig im engeren Kader der deutschen Herren-Nationalmannschaft angekommen. Es ist ein Riesenvertrauensbeweis von Bundestrainer Markus Weise, dass er den 23-Jährigen zur Samstag in Johor/Malaysia gestarteten Qualifikation für die Weltmeisterschaften 2014 in Den Haag mitgenommen hat.

 

Denn unter den 18 nominierten Spielern sind noch 13 Olympiasieger von London 2013, so dass es Neulinge nicht einfach haben, sich in den Kreis der Etablierten zu kämpfen. Moritz Polk hat es mit dem nötigen Talent und Willen unter die Besten der Besten in Hockey-Deutschland geschafft.

 

Natürlich will der ältere Bruder des noch für die Limburger Herren spielenden Max Polk kommendes Jahr jetzt auch in den Niederlanden dabei sein und sich eine der begehrten WM-Medaillen sichern. Die Qualifikation für Den Haag sollte für die deutschen Herren, die stets zur engsten Weltspitze zählen, kein Problem darstellen.

 

Nach dem 2:2 im ersten Turnierspiel gegen Argentinien folgte ein deutliches 5:0 über Südkorea. Unter Umständen würde sogar ein vierter Platz bei dem Qualifikationsturnier für die direkte WM-Teilnahme reichen. Platz zwei in der Vorrundengruppe, der fürs Halbfinale nötig ist, sollte für den großen Favoriten Deutschland eigentlich keine große Hürde mehr darstellen. Denn eine Niederlage gegen Außenseiter Japan ist mehr als unwahrscheinlich.

 

Für Bundestrainer Weise gibt es aber noch einen anderen Gegner: „Das Klima dort, mit vielen Niederschlägen im Tagesverlauf bei über 30 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit, wird eine zusätzliche Belastung darstellen, mit der man umgehen muss“. Hauptziel des bis Ende kommender Woche laufenden Turniers sei es natürlich, die WM-Qualifikation direkt zu schaffen.

 

„Aber wir wollen auch ein gutes Turnier spielen. Und wenn das gelingt, dann ist auch der Turniersieg drin – und natürlich auch gern genommen!“, so Weise. Interessant sein, wird zu verfolgen, wie viel Spielanteile er dem Neuling Moritz Polk gibt.

 

Und der Anhang von Polks Stammverein Limburger Hockey-Club wird genauso seinem Ehrenmitglied Paul Lissek die Daumen drücken, dass er mit seinen Koreanern ebenfalls 2014 zur WM fahren kann. Allerdings droht diesem nach zwei Partien mit nur einem Punkt das vorzeitige Aus, wenn es im abschließenden Gruppenmatch keinen deutlichen Sieg über Argentinien geben wird.

Saisonabschluß der 1. Herren: 6:2 gegen Erlangen - Trainer Gutz hört auf

Trainer Markus Gutz wurde für seine Verdienste als Trainer der 1. Herren geehrt!
Trainer Markus Gutz wurde für seine Verdienste als Trainer der 1. Herren geehrt!

30.06.2013. Der Limburger Hockey-Club hat seinem Publikum zum Saisonabschluss endlich mal wieder launiges Hockey beschert und gegen Schlusslicht TB Erlangen in der zweiten Hälfte noch ein lockeres 6:2 herausgeschossen. Damit verabschiedete sich die Elf von Trainer Marcus Gutz mit einem ordentlichen vierten Platz aus der Saison 2012/13 der 1.Feldhockey-Regionalliga.

 

Die letzte Saisonentscheidung der Süd-Gruppe fiel in München, wo Gastgeber Rot-Weiß ein 2:2 gegen den Rüsselsheimer RK zur Meisterschaft und dem 2. Bundesliga-Aufstieg reichte. Für Limburg blieb die Erkenntnis, dass mit der richtigen Einstellung im Kader über die komplette Spielzeit wesentlich mehr Tore und somit auch Punkte möglich gewesen wären, auch wenn das für beide Seiten bedeutungslose Erlangen-Spiel natürlich nicht der Maßstab war.

 

Abteilungsleiter Stefan Seck sicherte nach dem Spiel jedenfalls zu, dass die kommenden Jahre mit neuem Trainer großen Wert darauf gelegt werde, die Qualität der Mannschaft zu sichern und gar noch ergänzt durch eigene Jugendliche und Neuzugänge zu verbessern. Die Verhandlungen mit dem Wunschkandidat auf der Trainerposition seien weit gediehen, aber noch nicht abgeschlossen.

Der scheidende Coach Marcus Gutz wurde von den Spielern mit einem liebevoll gestalteten Präsent verabschiedet. Der stets engagierte Trainer ist sicher nicht der Hauptschuldige an manch überflüssiger Niederlage des letzten Jahres. Marcus Gutz hat seine Trainerfunktion beim LHC trotzdem nach eigenen Aussagen eine Menge Energie gekostet. Das war auch der Grund, warum er jetzt von allen Ämtern zurücktrat und erst einmal auf unbestimmte Zeit eine Hockeypause einlegen möchte.

 

Die Geburt seines Kindes war willkommender Anlass für den Rückzug, den er nach eigenen Angaben bereits in der Hallenrunde für sich entschieden hatte. Der engagierte Trainer, der auch als LHC-Jugendtrainer und Lehrer-Trainer Schulhockey vermisst werden wird, hatte es verdient, mit einem sehenswerten Auftritt seiner Herren und einem sicheren Drei-Punkte-Gewinn zu gehen.

 

Erlangen war zwar stark gestartet und 1:0 in Führung gegangen, doch Limburg blühte dann ohne den Druck des Abstiegskampfes so richtig auf und wandelte den Rückstand noch vor dem Seitenwechsel in eine 2:1-Führung durch Patrick Andrei und „Bene“ Faustmann um.

 

Hätte Erlangen noch die Chance auf den Klassenverbleib gehabt, wäre die Partie sicherlich enger ausgegangen. Aber nach dem Abstieg packten die Franken nicht mehr die große Leidenschaft aus, um sich mit voller Kraft gegen die drohende Niederlage zu stemmen. Es ist nicht so, dass die Gäste nach dem Seitenwechsel gar keine Chance mehr gehabt hätten.

 

Doch der richtige Drang zum Tor fehlte, wo der junge Moritz Müller den angeschlagenen Stammkeeper David Schneider hervorragend vertrat. Limburg zeigte, dass es mit dem nötigen Spaß und Willen in der dritten Liga Partien dominieren, Tore schießen und sicher gewinnen kann. Wieder Faustmann, Matthias Kreß, Laurens Meurer und Sebastian Sauer machten den höchsten Saisonsieg pefekt, dem Erlangen am Ende nur noch einen Ehrentreffer entgegenzusetzen hatte.

 

Eine gute Leistung wurde somit mit einem hochverdienten LHC-Sieg belohnt. Der erste Schritt zur Verstärkung des Teams ist mit der Verpflichtung des Hanauer Mittelfeldspielers Fabian Gerber gemacht. Der Neffe von Ex-Nationalspieler Chris Gerber kommt vom Hallenerstligisten SC 1880 Frankfurt. Erfreulich für Abteilingsleiter Seck, dass zudem nach aktuellem Stand der derzeit verfügbare Kader auch in der im Herbst startenden Feldrunde 2013/14 komplett zusammenbleibt.


Limburg: Moritz Müller, Christian Predikant, Ralf Jeuck, Laurens Meurer (1 Tor), Hans Schneider, Sebastian Sauer (1), Patrick Andrei (1), Markus Bäder, Benedikt Faustmann (2), Kay Tomas, Götz Müller, Philipp Koch, Lars Schmitt, Lukas Schmitt, Matthias Kreß (1), Johannes Zubrod.rk

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Hockey-Herren bleiben in der 1. Regionalliga - dank Bad Kreuznach!

Markus Bäder erzielte in Nürnberg das 1:2
Markus Bäder erzielte in Nürnberg das 1:2

23.06.2013. Der Limburger Hockey-Club darf trotz einer 1:3-Schlappe bei der HG Nürnberg aufatmen. Durch fremde Hilfe hat die Elf von Trainer Marcus Gutz seit Sonntag den Klassenverbleib in der 1. Feldhockey-Regionalliga (Gruppe Süd) endlich sicher.Der Kreuznacher HC rettete sich mit einem klaren 4:0 über den TB Erlangen und den LHC gleich mit.

 

Denn Samstag hatten die Erlanger den Rückstand auf Limburg durch ein 2:2 gegen den TSV Schott Mainz lediglich auf vier Punkte verringern können. Zweiter Absteiger neben den Franken ist der TuS Obermenzing, der beim Tabellenzweiten Rüsselsheimer RK erwartungsgemäß mit 0:3 unterlag.

 

Auch die Münchner haben somit weiter vier Zähler Rückstand auf den LHC und somit keine Chance mehr, diesen am letzten Spieltag durch einen Heimsieg über Bad Kreuznach noch zu überholen. Das Heimspiel der heimischen Lahnstädter gegen den TB Erlangen kommenden Samstag um 16 Uhr im Albert-Collée-Stadion (Eduard-Horn-Park) hat somit nur noch statistischen Wert.

 

LHC-Trainer Gutz kann aufatmen, denn wegen der derzeit schwankenden Form seiner Spieler hatte er sich auf keinem Fall am letzten Spieltag noch ein echtes Abstiegsendspiel gewünscht. Ein Endspiel gibt es nur noch um Platz eins und den 2. Bundesliga-Aufstieg. Spitzenreiter Rot-Weiß München reicht Samstag daheim ein Remis gegen Verfolger Rüsselsheim für die Meisterschaft aus, während die Gäste nur bei Sieg auf Platz eins vorrücken würden.

 

In die Süd-Gruppe der 1. Regionalliga auftsteigen werden der ASV München und der TEC Darmstadt, die sich am Wochenende Platz eins in ihren Gruppen endgültig sichern konnten. Limburg kann froh sein, wenn die Runde mit Licht aber doch mehr Schatten endlich vorbei ist. Natürlich hatte der LHC auch Pech, zuletzt fünf Stammspieler verletzt zu haben. Aber trotzdem erklärt das nicht die Formschwankungen, Abschlussschwächen und athletischen Defizite des einen oder anderen Aktiven.

 

Auch in Nürnberg hatte der Gast (mit Henry Stehle und Eike Odekoven für die verhinderten Götz Müller und Matthias Kreß) genügend Chancen, sogar zwei ganze Spiele für sich zu entscheiden. Doch von zehn Strafecken wurde nur eine verwandelt, während die HG bei nur vier Versuchen zwei Mal traf.

 

Feldchancen gab es ebenfalls genügend, doch Limburg machte keine rein. Als Markus Bäder 20 Minuten vor dem Spielschluss auf 1:2 verkürzte, wäre ein Unentschieden und mit ein bisschen Glück sogar ein Sieg möglich gewesen. Doch die Angreifer wirkten im gegnerischen Schusskreis einmal mehr ziemlich von der Spur.

 

Ansonsten war für Trainer Gutz die Partie zwar nicht berauschend, aber von den spielerischen Ansätzen her doch gut. Der Willen war beim LHC eindeutig da, und spielerisch war er über weite Strecken besser als der jetzt ebenfalls gerettete Mitabstiegskandidat Nürnberg.

 

Aber schon vom Fußball aus Bayern-Zeiten Louis van Gaals weiß man, dass nicht immer das Team mit dem höheren Ballbesitz am Ende drei Punkte gewinnt. Bleibt zu hoffen, dass alle Spieler ihre eigenen Defizite erkennen, körperlich topfit in die Runde 2013/14 gehen und Abschluss und Standards noch intensiver trainieren. Denn Fleiß ist oft entscheidender, als nur Talent, gerade in einer spielerisch sehr  ausgeglichenen dritten Liga.

Limburg: David Schneider, Predikant, Jeuck, Meurer, Hans Schneider, Lars Schmitt, Lukas Schmitt, Bäder (1 Tor), Zubrod, Stehle, Faustmann, Koch, Andrei, Sauer, Oedekoven, Moritz Müller.

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Armin Stahl erhält die 17 für sein Engagement als Förderer

19.06.2013. Armin Stahl, Mitinhaber der Stillger & Stahl Vermögensverwaltung GbR und Trikotsponsor unserer 1. Herren wurde als Anerkennung für sein Engagement als Förderer auf der 90 Jahre-LHC-Feier ein Trikot mit der Nr. 17 überreicht. Mit dieser Nummer hat Armin in den 80ern jahrelang selbst erfolgreich Hockey für den LHC gespielt. Mehr Bilder von der 90 Jahre-LHC-Feier finden Sie unter Bilder-Galerien/90 Jahre LHC

Tennis: Herren 30 Hadamar/LHC mit Heimsieg über Geisenheim!

17.06.2013.Die in einer Spielgemeinschaft mit dem Tennis-Club Hadamar in der Bezirksliga A (4er) startenden Herren 30 des Limburger Hockey-Clubs haben am Wochenende als Aufsteiger immerhin eins von zwei Heimspielen für sich entschieden.

 

Der Tabellendritte schlug Verfolger TC Geisenheim in einer hart umkämpften Partie mit 9:5. Wie eng es werden würde, zeigte sich bereits in den Einzeln, die alle vier über drei Sätze gingen. Doch Andreas Lante, Marco Giese und Michael Kirsch brachten ihre Sieg nach Hause, während Stephan Felix nach gewonnenem ersten Satz leider am Ende etwas einbrach.

 

Mit Kirsch verlor Felix dann auch sein Doppel in zwei Sätzen. Den Gesamtsieg sicherten LHC/Hadamar schließlich Lante/Giese durch einen ungefährdeten Zweisatzsieg in ihrem Doppel. Tags darauf war Tabellenführer Ski-Club Elz hingegen beim 3:11 leider für die Spielgemeinschaft noch eine Nummer zu groß.

 

Die Niederlage stand schon nach den Einzeln fest, in denen Andreas Lante, Björn Oppitz, Michael Kirsch und Alexander Reichwein keinen einzigen Satz gewannen. Oppitz/Reichwein verloren ebenfalls deutlich ihr Doppel. Die drei Ehrenpunkte errangen Lante/Kirsch durch ihren Zweisatzsieg.

Mädchen D und Knaben D mit guten Ergebnissen

17.06.2013.Sehr gute Ergebnisse der Mädchen- und Knaben D beim Turnier des TEC Darmstadt!!

 

Die Mädchen D des Limburger HC waren mit zwei Mannschaften in Darmstadt vertreten. Das erste Spiel bestritten die Mädels des LHC 1 gegen Eintracht Frankfurt 1.

 

Hier zeigten Paula (4 Tore) und Helena (1 Tor) den Mainstädtern zunächst einmal, wo der Frosch die Locken hat. Das Spiel endete 5:1 zu unseren Gunsten. Das sollte sich bei den Frankfurterinnen herumgesprochen haben. Beim Spiel der LHC 2 Mädchen gegen die zweite Mannschaft der Frankfurter Eintracht verloren wir knapp mit 3:2.

 

Beide Limburger Tore erzielte Franzi. Das Spiel LHC 1 gegen Bensheim 1 endete, nach hartem Kampf, mit 0:0. Nach der knappen Niederlage gegen Frankfurt bekamen die Mädchen des LHC 2 nun eine heftige 0:7 Klatsche durch die SSG Bensheim 2. Beim Spiel des LHC 1 gegen den THC Darmstadt 1 wurde dann noch einmal die Torkanone ausgepackt.

 

Das Schützenfest wurde auf Limburger Seite gefeiert. Nacht Toren von Leni A. (1), Paula (1), Helena (1) und Sarah (3) endete das Spiel 6:0. Das beflügelte auch die Mannschaft des LHC 2. Dach Toren von Franzi, Paula und Sarah ging der Sieg mit 3:2 nach Limburg. Damit nahm das Turnier auch für die LHC 2 Mädchen ein versönliches Ende.

 

Für die D-Mädchen spielten: Helena(2), Julia, Paula(6), Rosalie, Leni A. (1), Franziska(3), Louisa, Martha, Leni H., Sarah (4)

 

17.06.2013.Die D-Knaben waren ebenfalls mit zwei Mannschaften am Start. Zum Auftakt gab es ein 0:0 der Jungs vom LHC 1 gegen die SSG Bensheim 2.
Die Partie LHC 2 gegen den Offenbacher RV endete mit 1:1 auch unentschieden. Das Tor für die Limburger erzielte Luk. Das Spiel gegen die Frankfurter Eintracht verloren unsere LHC 1-Jungs knapp mit 1:2. Den Ehrentreffer erzielte wieder einmal Luk.
Gegen den TEC Darmstadt wurde dann die Wende eingeläutet. Nach hartem Kampf versenkte Niklas die "Glatze" zwischen den Pfosten
der Darmstädter und der LHC 2 ging mit 1:0 als Sieger vom Platz.
Von diesem Ergebnis animiert wollten auch LHC 1 Recken endlich ihren Sieg. Dies gelang gegen die 1 Mannschaft der Gastgeber mit
Toren durch Jelle (1) und Luk (2). Das Ergebnis war ein verdienter 3:2 Sieg der Domstädter. Jetzt sollten die Bensheimer herhalten. Beim
Spiel des LHC 2 gegen Bensheim 3 schoss Simon unsere Jungs zu einem glanzvollen 2:0 Endstand.
Zum Turnierabschluss stand unsere 1 Mannschaft gegen SSG Bensheim 1 auf dem Platz. Das Spiel ging leider mit 1:2 verloren. Luk
schoss, wie so oft, den Ehrentreffer.


Für die D-Knaben spielten: Niklas (1), Elias, Jelle (1), Simon (2), Luk (5), Benedikt.

Mädchen B verlieren Spitzenspiel!

17.06.2013. Die Mädchen B1 verlor das Spitzenspiel zu Hause gegen den SC 1880 Frankfurt mit 1:4. Dabei fiel das Ergebnis etwas zu hoch aus, denn die LHC-Mädels hielten lange gut mit.
Die Mannschaft von Matze Kreß und Mirco Hanke hatte sich viel vorgenommen und ging selbstbewusst in das Spitzenspiel der Meisterrunde. Doch die fehlende Zuordnung in der Abwehr sorgte dafür, dass 1880 gleich in der 3.Spielminute in Führung ging. Doch der Rückstand schien den LHC-Mädels nichts auszumachen, kämpferisch und spielerisch entwickelte sich jetzt ein Hockeyspiel auf Augenhöhe. Die 17.06.2013.LHC-Mädels hatten sogar einige gute Möglichkeiten, aber ein freier Torschuss kam fast nie zustande. Dafür gelang den Mädels von 1880 sogar das 0:2. Doch die Hoffnung keimte wieder auf, als Sherine Ahlbach durch einen harten Torschuss das 1:2 markierte. So ging es in die Halbzeitpause.


In der zweiten Halbzeit investierten die LHC-Mädels viel, spielten gute Kombinationen, aber oft konnten die 80erinnen Bälle abfangen und zu schnellen Gegenangriffen nutzen.

 

So kassierte Torhüterin Lena Jordan noch zwei Treffer zum Endstand von 1:4, doch die Torhüterin traf dabei keine Schuld. Durch das Ergebnis bleiben die B1-Mädchen in der Hessischen Meisterrunde weiterhin Dritter von neun Teams.


Es spielten: Lena Jordan, Fenja Sander, Miriam Rudloff, Sarah Wüst, Stefi und Sofie Yurov, Sherine Ahlbach(1), Lina Wahl, Luisa Ranglack, Marie Dasbach, Clara Arndt, Maren Archner.

Mädchen AII gewinnen in Wiesbaden

17.06.2013.Die Mädchen AII gewannen gegen den bisherigen Spitzenreiter Wiesbadener THC zu Hause verdient mit 2:0!!
Unsere Mädels übernahmen von Beginn an das Spiel und zeigten bis vor den gegnerischen Schusskreis gute Passkombinationen.

 

Doch beim Torabschluss wollte noch nicht der richtige Torschuss gelingen. Erst Sofie Yurov gelang kurz vor dem Halbzeitpfiff das erlösende 1:0. So gingen die LHC-Mädchen mutig in die zweite Halbzeit, hielten auch kämpferisch den durchschnittlich älteren Gegnerinnen gut dagegen.

 

Weil das Team zu weit aufgerückt war, kamen die Wiesbadenerinnen zu einigen Torchancen. Doch Torhüterin Hannah "Bünni" Bünning und Abwehrchefin Clara Mohr passten auf und parierten die wenigen Chancen der Gegnerinnen.

 

Stefi Yurov gelang dazu noch das 2:0 und so gab es nach dem Schlusspfiff einen verdienten Sieg zu bejubeln.


Es spielten: Hannah Bünning, Clara Mohr, Julie Hertel, Paula Häuser, Amaka Okereke, Charlotte Dombach, Lisa Lukanz, Sofie Yurov(1), Stefi Yurov(1), Lina Wahl, Marie Dasbach, Anita Eirieh, Luisa Ranglack, Maren Archner.

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Mädchen AI siegen auch in Darmstadt!!

17.06.2013. Unsere Mädchen A I. haben auch Ihr Auswärtsspiel bei TEC Darmstadt souverän mit 2:0 gewonnen. Nach einer ausgesprochen schlechten 1.ten Halbzeit, in der die Mädels fast alles vermissen ließen, fing sich das Team und zeigte in den zweiten 30 Minuten eine ansprechende Leistung.

 

Der Ball wurde nun besser kontrolliert, die Mitspieler gesucht und teilweise gute Spielzüge und Kombinationen vorgetragen. Allerdings blieb die Chancenverwertung erneut das großes Manko und die Mädels ließen reihenweise gute Gelegenheiten ungenutzt. Lediglich Joline Langel sowie Maren Wolf brachten die Kugel jeweils einmal in Darmstädter Tor unter.

 

Franka Wolf im Tor bewahrte das Team souverän vor einem Gegentor. Insgesamt ein absolut verdienter Sieg, mit dem die Mädels Rang 4 in der Meisterschaft weiter festigen konnten.
Nun geht es erst nach der Sommerpause mit den beiden letzten Gruppenspielen gegen Hanau & Bensheim weiter.

 

Dabei waren:
Franka Wolf, Hannah Sandner, Maike Behlau, Roberta Schickel, Miriam Rudloff, Moira Gerber, Katie Wagner, Pauli Balser, Joline Langel (1), Lina Dzierzawa, Maybrit Archner, Katharina Dehm, Elena Seip & Maren Wolf (1)

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1. Herren gewinnen in Mainz mit 2:1!

Erzielte das 1:0 gegen Mainz: Johannes Zubrod
Erzielte das 1:0 gegen Mainz: Johannes Zubrod

15.06.2013. Der Limburger Hockey-Club hat durch einen hart erkämpften 2:1(1:0)-Erfolg beim Gruppendritten TSV Schott Mainz einen großen Schritt in Richtung Verbleib in der 1. Feldhockey-Regionalliga gemacht. In der Tabelle der Süd-Gruppe rutschten die Hessen auf den vierten Tabellenplatz vor und liegen jetzt zwei Spiele vor Saisonende beruhigende vier Punkte vor der Abstiegszone.

 

Das heißt, die Elf von Trainer Marcus Gutz hat es nun mit einem weiteren Sieg nächstes Wochenende in Nürnberg oder in der letzten Partie übernächstes Wochenende daheim gegen Erlangen selbst in der Hand, den Klassenverbleib ohne fremde Hilfe abzusichern. Marcus Gutz gab zwar zu, dass das Spiel in Mainz von beiden Seiten kein hochklassig geführtes war, die Mainzer den Spielanteilen nach ein ein Remis durchaus verdient gehabt hätten.

 

Doch nach einigen unglücklichen Niederlagen in der laufenden Runde meinte der Trainer nach Abpfiff auch zufrieden: „Hauptsache, wir haben drei Punkte gewonnen“. Gut für den LHC, dass zeitgleich die ganz hinten stehenden Konkurrenten Obermenzing und Erlangen Niederlagen kassierten und so die Karten für ein weiteres Jahr dritte Liga für die Lahnstädter wieder hervorragend zu stehen scheinen.

 

Limburg darf nur nicht den Fehler machen, sich bereits auf der sicheren Seite zu fühlen und den Verfolgern durch zwei Schlappen nochmal die Chance zu geben, den LHC zu überholen und in die 2.Regionalliga zu schicken.

 

Hinter dem Spitzenduo Rot-Weiß München und Rüsselsheim liegt alles derart dicht beisammen, dass oft nur Nuancen über Sieg oder Niederlage entscheiden. Beim Spiel Mainz gegen Limburg glich es sich aber aus, dass beide Kontrahenten nicht ihren besten Tag erwischten. Die zwei Teams wirkten zwar durchaus bemüht, doch hochkarätige Chancen waren Mangelware.

 

Denn meist waren die Akteure an der Schusskreisgrenze mit ihrem Latein am Ende. Ein toller Spielzug brachte dann dem Gast aber die Halbzeitführung. Ein langer Ball fand den Weg in den Kreis, wo ihn Johannes Zubrod per Stecher verwandelte. Nach dem Seitenwechsel ging das Spiel ausgelichen weiter, ohne dass es zu hochkarätigen Einschussmöglichkeiten kam.

 

Limburg konnte das egal sein, solange es 1:0 führte. Doch aus dem Nichts heraus erzielten die Gastgeber vier Minuten vor Spielschluss das 1:1. Da zu allem Übel auch noch eine Zeitstrafe gegen die Gäste verhängt wurde, hing der Punktgewinn plötzlich wieder am seidenen Faden.

 

Bis die rheinland-pfälzischen Hauptstädter bei einem Angriff die Kugel verloren, und Limburg einen schnellen Konter setzte. Die Kugel fand den Weg zu Sebastian Sauer, der den mit zehn Leuten kaum noch für möglich gehaltenen wichtigen Auswärtssieg perfekt machte. Der ist hoch zu bewerten, da Mainz vorher kein einziges seiner fünf Saisonheimspiele verloren hatte.

Doch Marcus Gutz kennt als früherer Schott-Trainer natürlich die Stärken und Schwächen des TSV und hatte an diesem Nachmittag das Glück, dass aus einem hochverdienten 1:1 noch ein etwas glückliches 2:1 wurde.

 

Ein Ergebnis, das für den LHC durch die Drei-Punkte-Regel am Ende Gold wert sein könnte. Gutz sieht es auch als ungeheuer positiv an, das dadurch Mainz noch nicht auf der sicheren Seite ist. „Denn dann müssen die in den letzten Spielen gegen unsere Abstiegskonkurrenten noch mal Vollgas geben“, so der LHC-Trainer

Limburg: David Schneider, Predikant, Jeuck, Meurer, Hans Schneider, Lars Schmitt, Lukas Schmitt, Bäder, Zubrod (1 Tor), Götz Müller, Faustmann, Koch, Kreß, Andrei, Sauer (1), Moritz Müller.

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Mädchen A schlagen SAFO Frankfurt!!

10.06.2013. Mit einem hochverdienten 1:0 Sieg gegen SAFO Frankfurt haben sich unsere Mädchen A in der Meisterschaftsrunde den 4.ten Tabellenplatz gesichert. Bei tollem Wetter zum 90-jährigen LHC-Jubiläum taten sich unsere Mädels relativ schwer und schafften es nicht, die recht deutliche Überlegenheit auch in eine deutliche Führung zu verwandeln.

 

Joline Langel gelang in der 2.Halbzeit endlich das erlösende 1:0, weitere Möglichkeiten blieben ungenutzt, so dass es bis zum Abpfiff spannend blieb.


Am kommenden Wochenende sollen beim letzten Spiel vor der Sommerpause bei TEC Darmstadt die nächsten Punkte eingefahren werden, um das lang ersehnte erste Halbfinale um die hessische Meisterschaft zu erreichen…


Dabei waren: Franka Wolf, Hannah Sandner, Maike Behlau, Roberta Schickel, Mimi Rudloff, Moira Gerber, Katie Wagner, Paula Häuser, Maren Wolf, Pauli Balser, Joline Langel, Maybrit Archner, Katharina Dehm, Elena Seip, Lina Dzierzawa sowie Hannah Bünning & Helena Rist


Die an diesem Wochenende erneut spielfreie zweite Mannschaft wird an den kommenden 3 Samstagen jeweils zu Hause antreten und in der Pokalrunde Spielpraxis sammeln.

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Männliche Jugend B: Sieg gegen TEC Darmstadt!!

10.06.2013. Dem Spiel gegen TEC Darmstadt wurde mit Spannung entgegengesehen. Beide Mannschaften waren punktgleich, TEC stand aber wegen der besseren Tordifferenz einen Tabellenplatz vor Limburg.

 

Von Beginn an ging es schnell zur Sache. Leider hatten unsere Limburger Jungs wie so oft Probleme, ins Spiel zu kommen, sodass sie sich mehr im eigenen als im gegnerischen Schusskreis aufhielten. Zum Glück und dank TW Nils konnte jedoch ein Gegentor verhindert werden.

 

Dann aber gelang es Max mit einer schönen Einzelleistung, in der 25. Minute das 1:0 zu erzielen. Danach wurde das Spiel von TEC noch ruppiger. Besonders Max musste häufig unter den teilweise sehr unfairen Attacken der Darmstädter leiden.

 

Zu Beginn der zweiten Halbzeit kam Limburg jedoch besser ins Spiel und war eindeutig im Vorteil. Matteo verwandelte einen Siebenmeter zum 2:0. Mehrere Ecken wurden jedoch nicht genutzt, den Vorsprung auszubauen. Dies war - wie schon so oft - ein großes Manko unserer Mannschaft.

 

Nachdem TEC den 2:1 Anschlusstreffer geschossen hatte, bekamen die Darmstädter nochmals Aufwind. Doch kurz vor Ende der zweiten Halbzeit konnte dann endlich eine Ecke verwandelt werden. Felix versenkte die Kugel zum 3:1 Endstand.

 

Es spielten: Nils Jonas (TW), Jonas Fritz, Raphael Groos, Lukas Höhn, Simon Höhn, Leonhard Horz, Matteo Jung (1), Aaron Klausnitzer, Max Müller (1), Tristan Nebgen, Luca Seck, Felix Vorberger (1), Frank Vorberger, Jonathan Wolf

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Mädchen B II mit souveränem Sieg gegen DHC Wiesbaden

10.06.2013. Die Mädchen B2 hatten am Sonntag ein Heimspiel gegen den DHC Wiesbaden. Bei starkem Regen spielten unsere Mädchen eine gute erste Halbzeit.

 

Sie stand in der Abwehr sicher und ließen keine Chance für den Gegner zu. Das Tor zur Halbzeitführung von 1:0 erzielte Jana. Nach dem Seitenwechsel zeigt sich die Sonne & die Mädchen knüpften an die Leistung der ersten Halbzeit an.

 

Nach vielen Schusskreisszenen war es wieder Jana die das 2:0 schoss. Dieses war gleichzeitig auch der Schlusspunkt eines ungefährdeten Sieges in der jedoch zu viele Torchancen ausgelassen wurden.

 

Es spielten: Hannah Vogel, Amaka Okereke, Helen Hoffmann, Tabea Klingebiel, Lily Weikert, Mattilda v. Kuhnhardt, Sofie Yurov, Anita Eirieh und Jana Niegemann (2).

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Mädchen B I auch bei schwierigen Bedingungen nicht zu stoppen!

Es spielten: Lena Jordan, Miriam Rudloff, Fenja Sander, Sarah Wüst, Marie Dasbach, Clara Arndt(1), Luisa Ranglack(3), Lina Wahl(3), Stefi Yurov(5)
Es spielten: Lena Jordan, Miriam Rudloff, Fenja Sander, Sarah Wüst, Marie Dasbach, Clara Arndt(1), Luisa Ranglack(3), Lina Wahl(3), Stefi Yurov(5)

Die Mädchen B1 mussten im strömenden Regen von Frankfurt bei SC 1880 II antreten. Sicherlich keine guten Bedingungen und das Fehlen von zwei Spielerinnen sorgte dafür, dass die B1 ohne Auswechselspielerinnen auskommen mussten.So ging es zu Beginn etwas vorsichtig und ausgeglichen los.

 

Doch ab der 6.Minute begann ein echtes Torfestival. Die Mannschaft zeigte ein gutes Kurzpassspiel auf dem nassen Rasen, denn lange Pässe konnte durch den durchnässten Rasen kaum gespielt werden. Und vorne zeigten die flinken Stürmerinnen Luisa, Lina und vor allem Stefi Angriffslust. Zur Halbzeit führten die LHC-Mädels bereits 6:0.

 

Nach der Halbzeit blieb die Torhüterin Lena immer noch beschäftigungslos. Das Spiel endete schließlich souverän und überzeugend 12:0! Die Tore schossen Stefi (5 Tore), Luisa (3), Lina(3) und Clara(1).


So kommt es nächsten Sonntag, 16.6. um 10.00 Uhr, gegen den SC 1880 I zum Spitzenspiel in der Meiterschaftsrunde!
Es spielten: Lena Jordan, Miriam Rudloff, Fenja Sander, Sarah Wüst, Marie Dasbach, Clara Arndt(1), Luisa Ranglack(3), Lina Wahl(3), Stefi Yurov(5)

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Mädchen C mit ansteigender Form beim Heimturnier

10.06.2013. Die Mädchen C zeigten vor eigenen Publikum am Heim-Spieltag tollen Hockeysport. Bei tropischen Temperaturen kämpften die LHC-Mädels tapfer und zeigten phasenweise tolle Hockeykombinationen.


Die Trainer Livia, Jasmin und Mirco hatten viele Mädchen und konnten so bei vier Spielen gut durchwechseln, was bei dem Turnier ein kleiner Vorteil war.

 

Gleich im ersten Spiel gegen den SC 1880 Frankfurt spielten die Mädels toll zusammen und am Ende konnte ein 3:1-Sieg bejubelt werden.
Im Spiel gegen Rüsselsheim begannen unsere LHC-Mädels vorsichtig, denn am letzten Spieltag gab es gegen dieses Team eine hohe und verdiente Niederlage.

 

Doch mit zunehmender Spieldauer wurden sie mutiger. So gab es ein spannendes Spiel, dass gerecht 0:0 ausging. Eine echte Verbesserung gegenüber dem letzten Turnier!!!

 

Die Mädels vom Wiesbadener THC sind momentan wirklich zu stark und spielen tolles Hockey. So gab es gegen diesen Gegner eine Abwehrschlacht, die leider 0:5 für die Wiesbadenerinnen endete.
Im letzten Spiel gegen Eintracht Frankfurt sollte noch einmal ein Sieg her, die Stimmung war gut und so spielten die LHC-Mädchen zu Beginn gut mit. Trotz einer 1:0-Führung endete das Spiel 1:1.

 

Insgesamt konnten die Spielerinnen mit den Trainern zufrieden sein, denn es war eine echt Steigerung gegenüber dem ersten Turnier.

 

Es spielten: Elisa Brötz, Zara Becker, Mavie Winter, Rosa Fee Müller, Greta Wahl, Nele Sander, Hannah Stein, Emilia Heinz, Johanna Völker, Stella und Anthea Eifert, Lea Pacheco, Anna Rosenkranz, Kristina Niegemann.

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Wirtschaftsminister beglückwünscht LHC zum 90-jährigen Bestehen

Schatzmeister Peter Schmich, Wirtschaftsminister Florian Rentsch, LHC-Vorsitzender Götz Müller, Bürgermeister Martin Richard, Landtagsabgeordneter Helmut Peuser und Bundestagsabgeordneter Klaus-Peter Willsch bei der Eröffnung.
Schatzmeister Peter Schmich, Wirtschaftsminister Florian Rentsch, LHC-Vorsitzender Götz Müller, Bürgermeister Martin Richard, Landtagsabgeordneter Helmut Peuser und Bundestagsabgeordneter Klaus-Peter Willsch bei der Eröffnung.

10.06.2013. Der hessische Wirtschaftsminister Florian Rentsch hat anlässlich der Feier zum 90-jährigen Bestehen dem Limburger Hockey-Club einen Besuch abgestattet. „Es ist eine tolle Anlage und ein toller Verein“, meinte der FDP-Politiker. Er übergab Vorsitzendem Götz Müller und Schatzmeister Peter Schmich einen Scheck in Höhe von 500 Euro für die wertvolle und in Limburg hervorragend funktionierende Jugendarbeit.

 

Rentsch wünschte dem LHC sportlich für die Zukunft alles Gute.  Hockey sei schon eine sehr faszinierende Sportart, meinte der Minister. Gerade bei Olympischen Spielen begeistere sie durch die großen Erfolge ganz Deutschland. CDU-Bundestagsabgeordneter Klaus-Peter Willsch lobte, beim heimischen Hockey-Club werde nach wie vor eine tolle Arbeit geleistet.

 

Die Erfolge des LHC seien in ganz Hessen bekannt und anerkannt. CDU-Landtagsabgeordneter Helmut Peuser, der in seiner Eigenschaft als Kreisbeigeordneter auch Landrat Manfred Michel (CDU) vertrat, nannte den Hockey-Club ein Aushängeschild für die Stadt Limburg. „Wir sind stolz auf den LHC“, äußerte sich übereinstimmend der Limburger Bürgermeister Martin Richard (CDU).

 

Der Verein sei eine große Talentschmeide. Den Wert eines Sportverein dürfe man nicht alleine daran messen, auf welchem Tabellenplatz die erste Mannschaft stehe. Wichtiger sei, was ein Verein für die Jugend und die Allgemeinheit leiste. Hier sei der Limburger Hockey-Club ein Vorbild. Vorsitzender Götz Müller dankte den Ehrengästen für ihr Erscheinen mit eigens zum Jubiläum gefertigten LHC-Handtüchern.

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1. Herren bewiesen beim wichtigen 3:2 gegen Bad Kreuznach viel Moral!

Ausgelassene Stimmung beim LHC-Team nach dem so wichtigen Heimerfolg im vorletzten Saisonheimspiel.
Ausgelassene Stimmung beim LHC-Team nach dem so wichtigen Heimerfolg im vorletzten Saisonheimspiel.

10.06.2013. Der LHC hat in der 1.Feldhockey-Regionalliga in einem hart umkämpften Spiel ein wichtiges 3:2(0:2) gegen den Kreuznacher HC geschafft. Damit verließ die Elf von Trainer Marcus Gutz drei Spieltage vor Saisonende die Abstiegszone wieder und kämpfte sich auf den fünften Gruppenplatz vor. Der Vorsprung auf die Verfolger ist aber derart knapp, dass der Sieg noch längst nicht die halbe Miete in Richtung Klassenverbleib war.

 

Hierfür müssen die Lahnstädter möglichst schon nächstes Wochenende in Mainz noch einen Dreier nachlegen. Wie eng im Sport oft Frustration und unbändige Freude beieinander liegen, zeigte das Duell mit Bad Kreuznach einmal mehr. Beim Halbzeitstand von 0:2 glaubten nur noch die kühnsten Optimisten an einen Sieg. Doch dann riss sich der LHC endlich mal wieder zusammen und legte wirklich überzeugende 35 Minuten gegen einen stets brandgefährlichen Gegner hin.

Limburg (wieder mit den Routiniers Götz Müller und Andreas Lante als Stützen für die jungen Spieler) war auch schon in der Anfangsphase der Wille anzumerken, sich bei der LHC-Jubiläumsfeier nicht blamieren zu wollen. Mangelnder Einsatz konnte man wahrlich keinem der Akteure vorwerfen. Es gehört aber auch zur Wahrheit, dass für dieses Niveau zu viele Fehler unterliefen, die Strafecken überhaupt nicht stimmten und der Angriff zunächst wie schon oft in dieser Runde viel zu harmlos blieb.

Die Limburger wie hier Patrick Andrei (links) hatten mit Bad Kreuznach mehr zu kämpfen, als ihnen lieb war.
Die Limburger wie hier Patrick Andrei (links) hatten mit Bad Kreuznach mehr zu kämpfen, als ihnen lieb war.

Hinzu kam, dass die Gäste einen bärenstarken Keeper im Kasten stehen hatten, der nur schwer zu bezwingen war. Bad Kreuznach hatte zwar zunächst weniger Spielanteile, wirkte aber ballsicherer und athletischer und machte mehr aus dem Kugelbesitz. So wurde bereits in der zwölften Spielminute die erste Chance zum 1:0 verwertet. Als dann noch in der 25. Minute die erste Strafecke saß, schienen die Hessen mal wieder die Felle davonzuschwimmen.

 

Doch Trainer Gutz machte in der Halbzeit seine Jungs noch einmal richtig heiß. Schließlich wäre bei einer weiteren Schlappe der Absturz in die Viertklassigkeit ganz nahe gewesen. Limburg warf kämpferisch noch einmal alles in die Waagschale, was es trotz fünf verletzter Stammspieler an diesem Tag geben konnte. Der frühe Anschluss durch Benedikt Faustmann nur zwei Minuten nach dem Seitenwechsel war wichtig und gab dem Heimteam zusätzliches Selbstvertrauen.

 

Lukas Schmitt schaffte nur fünf Minuten später nach schöner Flanke den Ausgleich. Da noch genügend Zeit auf der Uhr war, konnten die Hausherren in Ruhe weiter ihr Spiel aufziehen, ohne in volles Risiko gehen zu müssen. Da aber ein Punkt bei der Drei-Punkte-Regel im Abstiegskampf nur von geringem Wert gewesen wäre, war der Jubel groß, als die fünfte Strafecke endlich genutzt wurde und Ex-Juniorennationalspieler Markus Bäder das 3:2 markierte.

 

Die Punkte waren aber noch lange nicht gesichert, denn die Bad Kreuznacher wollten auf keinen Fall mit einer Niederlage nach Hause fahren und legten ihrerseits plötzlich wieder eine Schippe zu.

 

Fast wäre es wirklich noch zum für den LHC bitteren 3:3 gekommen, doch mit einer tollen Glanzparade wehrte Schussmann David Schneider einen Eckenschlenzer ums Tor. Als endlich der Schlusspfiff ertönte, war die Erleichterung der Limburger groß.

 

Die Spieler entfachten als Dank für die große Unterstützung der Fans eine La Ola-Welle und gaben sich gegenseitig den Schwur, die kommenden drei Wochen konzentriert zu bleiben, um wenigstens sicher in der dritten Liga zu bleiben. Trainer Gutz war mit dem Ergebnis und der Reaktion seiner Spieler nach dem Rückstand natürlich sehr zufrieden. Unglücklich war er aber über die Fehler in der ersten Hälfte. „Gerade im Training üben wir viele Ecken, und da klappen sie auch“, so der LHC-Trainer.

Limburg: David Schneider, Predikant, Jeuck, Meurer, Hans Schneider, Lars Schmitt, Lukas Schmitt (1 Tor), Bäder (1), Zubrod, Müller, Lante, Faustmann (1), Koch, Kreß, Andrei, Sauer.

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Olympiasieger trumpften beim LHC auf

Die Olympiasieger von 1992 (rote Trikots) und die heimische Traditionsmannschaft  "Limburger Säcker" (grüne Trikots) boten auf dem LHC-Platz eine kurzweilige Partie.
Die Olympiasieger von 1992 (rote Trikots) und die heimische Traditionsmannschaft "Limburger Säcker" (grüne Trikots) boten auf dem LHC-Platz eine kurzweilige Partie.

10.06.2013.Die Olympiasieger 1992 von Barcelona haben es immer noch drauf. In einem Freundschaftsspiel anlässlich des 90-jährigen Bestehens des Limburger Hockey-Clubs gewannen sie deutlich mit 8:2(4:1) gegen die örtliche Traditionsmannschaft „Limburger Säcker“. In dieser standen auch immerhin ehemalige Bundesligaspieler und frühere Juniorennationalspieler, die mit dem Limburger Hockey-Club Anfang der 90-er Jahre noch zwei Mal Deutscher Hallenmeister und in Amiens Hallen-Europapokalsieger der Landesmeister geworden waren.

 

Allen voran ist Chris Gerber zu nennen, der mit der deutschen Herren-Nationalmannschaft einst Europameister und Champions-Trophy-Sieger geworden war. Die ersten Minuten versuchten die Limburger auch, die Goldjungs engagiert unter Druck zu setzen. Doch mit zunehmender Spieldauer setzte sich die spielerische Klasse der Gäste immer mehr durch. Selbst wenn nicht mehr jeder der Olympia-Champions die austrainierte Wettkampffigur seiner Glanzzeiten oder schon graue Haare bekommen hatte, haben die besten deutschen Hockey-Cracks von einst immer noch eine extrem gute Ballbehandlung.

 

Da musste nicht ständig über den ganzen Platz gesprintet werden, wenn die Räume doch auch mit Zuckerpässen über das halbe Feld zu überwunden waren. Vor allem der vor Ehrgeiz sprühende Ex-Limburger Stefan Saliger, Sven Meinhardt, Andreas Keller und Oliver Kurtz machten nach vorne enormen Dampf. Als Spielmacher hinterließ Klaus Michler immer noch einen hervorragenden Eindruck, und auch Aushilfe Andreas Mollandin aus Limburg, Vize-Olympiasieger von 1988, wirkte höchst motiviert.

 

Den Hut ziehen muss man auch vor Carsten Fischer. Obwohl der Mülheimer eigentlich verletzt nicht hätte antreten sollen, bewies er einmal mehr Wettkampfhärte und humpelte 70 Minuten unermüdlich über das Feld. Mit seinem Auge und seinem knallharten Pässen belebte er auch angeschlagen die Partie. Auch Volker Fried ist langsamer geworden, fischte aber im eigenen Schusskreis mit all seiner Routine ebenfalls noch ganz viel ab und ließ den Limburger Angreifern kaum einen Stich.

Die Olympiasieger profitierten auch von zwei weiteren Gastspielern. Ex-LHC-Herrenspieler Jörg Blotz traf für sie drei Mal, und auch der Sohn von Ex-Nationalspieler Olaf Jung, Matteo, durfte sich als Jugendlicher einmal in die Torschützenliste eintragen. Hinten lief Keeper Michael Knauth noch einmal zu Höchstform auf und ließ pro Halbzeit nur je einen Gegentreffer (beide durch Joachim Brötz) zu.

 

Die Limburger versuchten alles, das Ergebnis noch etwas freundlicher zu gestalten und hätten für ihren engagierten Auftritt den einen oder anderen Treffer mehr verdient gehabt. Doch ein paar Prozent Abgezocktheit mehr machten den Unterschied zwischen normalem Ex-Bundesligaspieler und einem Olympiasieger aus.

 

Die Goldjungs nutzten ihre Möglichkeiten einfach besser, und wussten, wann sie die durchaus ansehnlichen Angriffe der „Säcker“ zu unterbinden hatten. Trotz allem nach wie vor vorhandenen Ehrgeiz auf beiden Seiten stand aber der Spaß im Vordergrund.

 

Den hatten mehrere hundert Zuschauer, die noch einmal an den Glanz vergangener Zeiten auf der Limburger Hockeyanlage  eindrucksvoll erinnert wurden. Den hatten aber auch die Spieler. Nicht nur, weil sie ihre alten Kumpel mal wiedertrafen, sondern auch, weil das Olympia-Team in Sachen Olympiavorbereitung 1992 mit Bundestrainer Paul Lissek viel mit Limburg verbindet.

Die Tore erzielten für das Team der Olympiasieger neben den Gastspielern zwei Mal Stefan Saliger, Thomas Brinkmann und Klaus Michler.

Team Olympiasieger: Michael Knauth, Volker Fried, Carsten Fischer, Jan-Peter und Stefan Tewes, Klaus Michler, Thomas Brinkmann, Sven Meinhardt, Stefan Saliger, Andreas Keller, Oliver Kurtz, Betreuer Uli Becker und als Gäste Andreas Mollandin, Jörg Blotz und Matteo Jung.

 

Mehr Bilder vom Spiel Olympiasieger 1992 gegen die Säcker finden Sie hier

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LHC-Verbandsligateams beenden Runde mit Niederlagen

10.06.2013. Die beiden Verbandsligateams des Limburger Hockey-Clubs haben sich mit Niederlagen aus der Feldrunde 2013 verabschiedet. Die 1b-Herren stehen nach einem 0:2 bei der TG Hanau in der 1.Verbandsliga auf dem drittletzten Tabellenplatz.

 

Selbst wenn die Konkurrenz dahinter ihre ausstehenden Nachholspiele noch gewinnen sollte, kann der LHC lediglich noch auf den vorletzten Platz zurückfallen und hat den Klassenverbleib somit sicher. Darum nahm Aushilfs-Spielertrainer Ralf Jeuck die Schlappe gelassen, der den verhinderten Remo Wierschke vertrat.

 

Da die Oldies alle wegen des LHC-Jubiläums verhindert waren, musste Limburg in Hanau mit einer ganz jungen Mannschaft antreten. Viele der Spieler hatten keine Erfahrung auf dem ungewohnten Naturrasen vorzuweisen.

 

Zu allem Übel kam während der Partie auch noch ein Gewitterschutt herunter, wodurch geordnetes Passen auf dem glitschigen Untergrund kaum noch möglich war und das Ganze laut Jeuck zu einem regelrechten Glücksspiel wurde.

 

Spaß machte die Begegnung dem Gast auch wenig, weil die Hausherren doch in den Zweikämpfen teils sehr rustikal zur Sache gingen. Hanau nutzte seine Naturrasenerfahrung zu zwei Treffern und verteidigte somit seinen Platz im gesicherten Mittelfeld.


Limburg: Moritz Müller, Stefan Baer, Georg Fachinger, Henry Stehle, Sebastian Moos, Till Nebgen, Eike Oedeoven, Christian Nickel, Philipp Heun, Andreas Möbius, Ralf Jeuck.

Die Damen des LHC verkauften sich in der Verbandsliga gegen Spitzenreiter VfL Marburg wacke und unterlagen auf eigenem Platz ebenfalls 0:2. „Die Mannschaft hat gegen den Tabellenführer hervorragend spielerisch mitgehalten“, lautete das Fazit von Coach Patrick Andrei.

 

Leider waren die heimischen Lahnstädterinnen aber einmal mehr bei der Chancenverwertung zu großzügig, hatten aber auch eine wirklich starke Marburger Schlussfrau gegen sich. Folglich blieb Limburgs junge Mannschaft ohne Sieg in der untersten Klasse Tabellenletzter, hatte am Ende aber wenigstens drei Remis auf der Habenseite.

 

Mit mehr Erfahrung wird sich der LHC hoffentlich kommende Saison weiter nach oben orientieren und irgendwann die Oberliga-Rückkehr anpeilen können.

Limburg: Sophia Stähler,  Rosa Wuth, Lea und Laura Dzierzawa, Hannah Kaiser, Vanessa Thomé, Magdalena Löwenberg, Alexandra Euler, Laura Sandner, Franziska Neu, Livia Rosenberg, Christiane Schmitt, Natalie Jehle.      

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Olympiastars kommen am 8. Juni zum 90-jährigen Clubjubiläum

Die bundesligaerfahrene Traditionsmannschaft "Limburger Säcker" will beim LHC-Jubiläum die Olympiahelden schlagen.  Stefan Saliger (hinten, 4.v.li.) und Keeper Michael Knauth (vorne, 3.v.re.) treten diesmal aber auf der Seite der 92-er Goldmedaillengewinn
Die bundesligaerfahrene Traditionsmannschaft "Limburger Säcker" will beim LHC-Jubiläum die Olympiahelden schlagen. Stefan Saliger (hinten, 4.v.li.) und Keeper Michael Knauth (vorne, 3.v.re.) treten diesmal aber auf der Seite der 92-er Goldmedaillengewinn

31.05.2013.Heimische Sportfans sollten sich Samstag, 8. Juni, schon einmal dick im Kalender vormerken. Dem Limburger Hockey-Club ist es sensationell gelungen, anlässlich seiner Feierlichkeiten zum 90-jährigen Vereinsbestehen das Olympiasiegerteam von 1992 in Barcelona noch einmal zusammenzutrommeln. Um 18.45 Uhr werden bei freiem Eintritt im Albert-Collée-Stadion (Eduard-Horn-Park) elf der größten Legenden der deutschen Hockeygeschichte noch einmal gegen das heimische Traditionsteam „Limburger Säcker“, antreten, das ebenfalls nur aus erfahrenen Bundesligaspielern besteht.


Natürlich sind beim Olympia-Team die beiden Goldjungs des LHC, Michael Knauth im Tor und Stefan Saliger im Sturm, dabei. Ebenfalls zugesagt hat der damalige Physiotherapeut des Teams, der Diezer Ulli Becker.

Der Olympiasieger von Barcelona 1992 mit den Limburgern Ulli Becker (Physio, stehend, ganz links), Stefan Saliger (stehend, 4. v. links), Trainer Paul Lissek (stehend, ganz rechts),  Michael Knauth (Torwart, 3. von links unten)
Der Olympiasieger von Barcelona 1992 mit den Limburgern Ulli Becker (Physio, stehend, ganz links), Stefan Saliger (stehend, 4. v. links), Trainer Paul Lissek (stehend, ganz rechts), Michael Knauth (Torwart, 3. von links unten)

Im Kader der Alt-Internationalen stehen einige der größten Spieler, die je für Deutschland im Nationaldress gespielt haben. Unter anderem der 290-fache Nationalspieler Volker Fried (Köln), der 259-fache Nationalspieler „Calle" Fischer (Mülheim), der 226-fache Nationalspieler Andreas Keller (Berlin) und der 162-fache Nationalspieler Klaus Michler (Krefeld).

 

Wer einst die über Jahre weltbeste Clubmannschaft Uhlenhorst Mülheim in den 80-er Jahren live erlebt hat, der wird sich auch auf die Brüder Jan-Peter und Stefan Tewes, Thomas Brinkmann und Sven Meinhardt freuen.

 

Auch der Kölner Oliver Kurtz war im Angriff einer der größten Spieler seiner Zeit. Aus Limburger Sicht ist es nur schade, dass der frühere Trainer Paul Lissek (mittlerweile Nationaltrainer Südkoreas) sowie Ex-Stürmerstar „Micky“ Hilgers beruflich verhindert sind.

 

Doch das Freundschaftsspiel wird auch ohne die Zwei ein echter Leckerbissen für den Sportkreis Limburg-Weilburg werden. Für die "Limburger Säcker" werden unter anderem Vize-Olympiasieger Andreas Mollandin sowie der frühere Europameister Chris Gerber auflaufen.

Alle anderen Akteure sind genauso aus den großen Bundesligazeiten des LHC noch gut bekannt.

 

Für die Säcker spielen: Keeper Stefan Seck und Peter Schmich sowie von Peter Koch, Mario Müller, Joachim Brötz, Stefan Döppes, Christopher Zilliken, Christoph Gläser, , Michael von Kunhardt, Jörg Blotz

 

Der Limburger HC veranstaltet am 08.06.2013  Eduard-Horn-Park ein besonderes Programm zu seinem 90jährigen Jubiläum:

Sportlicher Höhepunkt ist um 17:00 Uhr das Spiel der ersten Herren-Mannschaft gegen den Kreuznacher HC, bei dem es um nicht weniger als den Klassenerhalt in der Regionalliga Süd geht.

 

Zuvor findet bereits ab 10:00 Uhr ein Turnier der Mädchen C statt, um 13:30 Uhr folgt das Punktspiel der Mädchen A.

 

Besonderer sportlicher Leckerbissen ist dann das Spiel der „Limburger Säcker“ um 18:45 Uhr gegen die Olympiasieger Herren von 1992.


Begleitet wird der Hockey-Samstag von einem bunten Rahmenprogramm mit einem Wettbewerb "Wer hat den schnellsten Schuss" mit Ballgeschwindigkeitsmessung sowie Grillen, Bier vom Fass und Musik der Live-Band „just friends“.

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2 Herren des LHC schaffen Klassenerhalt!

Spielte als linker Verteitiger seine ganze Erfahrung aus: Stefan Baer

02.06.2013. 2 Herren des LHC schaffen Klassenerhalt!
Der Limburger HC 1b hat sein Heimspiel gegen den Tabellendritten SSG Bensheim in der 1. Verbandsliga deutlich mit 7:0 gewonnen.

Damit ist dem Team von Spielertrainer Remo Wierschke der Klassenverbleib
nicht mehr zu nehmen. Die Limburger Reserve profitierte davon, dass als Vorbereitung auf das Jubiläums-Spiel gegen die Olympiasieger von 1992 die früheren Bundesligaspieler Joachim Brötz, Chris Gerber, Christopher Zilliken, Andreas Mollandin und Christof Gläser mitwirkten.

Durch ihre genauen Pässe lebten auch die Jüngeren auf dem Platz auf, so dass der Favorit völlig chancenlos war. „Heute hat man gesehen, was für ein Vorteil es ist, eine volle Bank zu haben und wechseln zu können“, meinte Wierschke. Wenn man mal soviel Qualität wie diese Woche im Kader habe, dann mache das Hockey Spielen auch richtig Spaß.

 

Limburg wollte im Kampf gegen den Abstieg den zwei Teams dahinter keine Chance mehr geben und übernahm sofort die Initiative. Die prompte Führung war die Folge, doch wurden zunächst noch zu viele Chancen liegen gelassen. Nach der Pause rollte aber die LHC-Tormaschine nach dem 3:0 richtig an.

Obwohl einigen der Limburger gegen Ende ein wenig die Puste ausging und die Abwehr dadurch öfter mal entblößt war, konnten die Bensheimer keinen Ehrentreffer mehr erzielen. Das lag nicht nur an LHC-Keeper Christof Kirchner, sondern auch an technischen Mängeln und der Abschlussschwäche der Gäste, die in der gegnerischen Hälfte in Überzahl mehrfach große Möglichkeiten vergaben.

 

Der Sieg für die Hausherren war aber absolut verdient, weil diese technisch besser und wesentlich motivierter wirkten als die SSG, für die es sportlich um nichts mehr ging. Bei einem Bensheimer Eigentor erzielten Joachim Brötz, Remo Wierschke (je 2), Chris Gerber und Philipp Heun die Tore. Der Sprung in der Tabelle an der TG Hanau vorbei auf Platz fünf war die Belohnung.

 

Limburg: Christof Kirchner, Moritz Müller, Remo Wierschke, Chris Gerber, Andreas Mollandin, Christopher Zilliken, Christof Gläser, Joachim Brötz, Stefan Baer,
Ralf Jeuck, Georg Fachinger, Moritz Nebgen, Philipp Heun, Andreas Möbius.

LHC Herren 30 starten mit Heimsieg in Tennissaison

27.05.2013. LHC Herren 30 starten mit Heimsieg in Tennissaison
Aufsteiger Limburger Hockey-Club hat in einer Spielgemeinschaft mit dem TC Hadamar sein erstes Heimspiel in der Tennis-Bezirksliga A (4er) der Herren 30 mit 9:5 gegen den Usinger TC sicher gewonnen. Das Team kam schon in den Einzeln auf die Siegerstraße, als auf den ersten drei Positionen Jan Trapper, Andreas Lante und Marco Giese problemlos in jeweils zwei Sätzen gewannen. Nur Stephan Felix musste sich knapp mit 5:7, 4:6 auf vier geschlagen geben. Den Sieg stellten dann im Doppel Trapper/Felix mit einem deutlichen 6:1, 6.3 sicher, während Giese/Kirsch in einem hartumkämpften Spiel hauchdünn mit 6:3, 5:7, 6:10 das Nachsehen hatten. Das erste Auswärtsspiel hingegen wurde verloren, wo die Entscheidung erneut erst in den Doppeln fiel. In den Einzeln verkaufte sich LHC/Hadamar noch glänzend. Auf eins fertigte Jan Trapper seinen Gegner locker mit 6:1, 6:1 ab. Lante und Merid Jadadic unterlagen dann in jeweils zwei Sätzen. Doch Michael Kirsch glich in zwei engen Sätzen zum 4:4 aus. Nur ein Doppelsieg also und das Team hätte ein Remis sicher gehabt. Bei zwei Erfolgen hätte sogar der Sieg gewinkt. Doch dann lief leider nicht mehr viel zusammen. Lante/Jadadic waren beim 2:6, 1:6 genauso weit von einem Satzgewinn entfernt, wie Trapper/Kirsch bei ihrem 1:6, 3:6. Die Leistungen davor haben jedoch unter Beweis gestellt, dass der Aufsteiger in der Bezirksliga A angekommen ist und auf diesem Niveau mithalten kann. Folglich sollten die nötigen Punkte für den Klassenerhalt zu holen sein, vielleicht sogar noch mehr.

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Erfolgreiche Turnierteilnahme für Mädchen D und Knaben D!

27.05.2013 Beim Turnier der Frankfurter Eintracht konnten die jüngsten Spielerinnen und Spieler des LHC ordentliche Resultate erzielen!

Die Mädchen des LHC 1 starteten mit einem 6:0 Sieg (4x Sarah, 2x Franziska) über die 1 Mannschaft der Gastgeber. Danach gab es ein 2:2 Remis des LHC 2 (Mixed-Team) gegen Eintracht Frankfurt 2. Hierbei wurden die Limburger Tore durch Paula und Helena erzielt.
Gegen SSG Bensheim 1 unterlagen die Mädels des LHC 1 mit 7:1. Den Limburger Ehrentreffer erzielte Sarah.
Zeitgleich spielten die Jungs gegen SC SAFO Frankfurt 1 und gewannen mit 0:4. Die Tore für die Lahnstädter schossen Benedikt (1) und Simon (3).
Im Spiel LHC 1 gegen SC 1880 Frankfurt 1 gewannen die Mädchen mit 3:1 (2x Paula, 1x Julia).
Die Jungs des LHC kamen nach großem Kampf gegen die Frankfurter Eintracht nicht über ein 1:1 hinaus. Das LHC Tor erzielte Benedikt.
Als die gemischte Mannschaft des LHC 2 gegen die Mädchenmannschaft des SC 1880 2 antreten sollte, gab es Protest der Frankfurter. Sie weigerten sich gegen eine gemischte Mannschaft zu spielen. Daraufhin wurden die Jungs aus dem Team des LHC 2 herausgenommen und durch Mädchen ersetzt. Die passende Antwort war ein 2:1 Sieg der Limburger. Beide Tore wurden durch Paula erzielt.
Dann waren die Jungs wieder dran. Gegen den 1. Hanauer THC 1 verlor man leider mit 7:1. Für die Ergebniskosmetik lieferte Luk das Tor.
Im letzten Spiel kamen wieder die LHC-Knaben zum Zug. Der Gegner war diesmal der 1. Hanauer THC 2. Das Ergebnis fiel mit 3:2 für die Limburger aus. Die Tore erzielten Jelle (2) und Luk (1).

Abschließend kann man sagen, dass die Mädchen D und Knaben D des Limburger Hockeyclub ein super Turnier gespielt haben. Bei einigen der Gegner dürfte ein bleibender Eindruck zurückgeblieben sein!

Für den LHC Mädchen spielten: Leni, Franziska (2), Louisa, Julia (1), Sarah (5), Helena (1), Paula (5) und Rosalie.

Für die LHC Knaben spielten: Niklas, Benedikt (2), Elias, Jelle (2), Simon (3), Luk (2) und Raffael.

Knaben B mit toller Leistung - tollem Spiel - tollem Ergebnis!

26.05.2013. Tolle Leistung - tolles Spiel - tolles Ergebnis
Am Wochenende, den 26.05.2013 hielt auch noch ein anderes Spiel die Zuschauer der Albert-Collee Anlage in Atem.
Die B-Knaben des LHC standen der Mannschaft des MTV Kronberg gegenüber. Bereits zu Beginn des Spiels zeigten die Jungs, dass sie hellwach waren. Die gesamte erste Halbzeit dominierten die Jungs und konnten gegen die Mannschaft aus Kronberg das Spiel bestimmen. So fielen in dieser Halbzeit auch die drei ersten Tore für die LHC-Jungs. Ob nun die Ansage des Kronberger Trainers etwas mehr Konzentration und Ruhe in das Spiel seiner Mannschaft gebracht hat oder ob der Erfolg der ersten Halbzeit unseren Jungs zu Kopf gestiegen ist, lässt sich nicht genau sagen. Jedenfalls gelang es den Kronbergern am Anfang der zweiten Halbzeit unsere Mannschaft in ihrem Spielfluss zu stören und teilweise das Ruder selbst in die Hand zu nehmen. Dies führte zum Gegentor und einem Spielstand von 3:1. Erst nachdem Lennard Schmitt mit einer tollen Aktion ein weiteres Gegentor der Kronberger verhindert hat, errang die LHC-Mannschaft langsam aber sicher wieder die Initiative und fand wieder zu ihrer konzentrierten Spielweise zurück. Die B-Knaben krönten in der zweiten Halbzeit ihr Spiel mit zwei weiteren Treffern und einem abschließenden Spielstand von 5:1.
Bravo Jungs!
Mannschaft: Arndt, Moritz; Collée, Jannis (2); Dick, Finnjan (2); Juncker, Armin; Katilo, Raphael; Kollenbroich, Neill; Müller, Niklas; Rompel, Yannik (TW); Schmitt, Lennard; Schütt, Max (1); Wolf, Jakob

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Mädchen B2 unterliegen dem WTHC!

27.05.2013. Unsere Mädchen B2 gastierten am Sonntag im Nerotal beim Wiesbadener THC. Bei starkem Regen und eisigen Temperaturen starteten unsere Mädchen dennoch hoch motiviert. Nach einer Unachtsamkeit konnten die Gegnerinnen jedoch früh in Führung gehen.

 

Danach wirken die Limburgerinnen wacher und verteidigten bis zum Halbzeitpfiff gut, sodass es mit 0:1 in die Pause ging. Nach der Pause, mussten unsere Mädchen in Unterzahl spielen, da sich zwei Spielerinnen verletzten. In dieser Zeit fiel auch der Zweite Gegentreffer.

 

Doch die Antwort ließ nicht lange auf sich warten: Nach einem Konter war es Anita, die den LHC mit dem Anschlusstreffer auf 1:2 ran brachte. Leider antwortete der WTHC ebenfalls mit einem Tor zum 1:3 aus Limburger Sicht. Trotz des Ergebnisses verkauften sich unsere Mädchen teuer und gaben bis zur letzten Spielminute alles.


Es spielten: Hannah Vogel, Amaka Okereke, Helen Hoffmann, Tabea Klingebiel, Lily Weikert, Mattilda v. Kuhnhardt, Sofie Yurov, Zara Becker, Anita Eirieh (1) und Jana Niegemann

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Mädchen B1 siegen deutlich gegen Safo Frankfurt!

27.05.2013.Im Dauerregen von Limburg gelang der Mädchen B1 ein souveräner Heimsieg gegen Safo Frankfurt.

 

Die Mädchen B machten von Beginn an Druck und zeigten den Gegnerinnen, dass sie dieses Spiel unbedingt gewinnen wollten. Torfrau Lena Jordan hatte mal wieder wenig zu tun, aber wenn, dann war sie wach.


Bereits in der 4.Spielminute gelang Maren Archner das 1:0. Die Feldüberlegenheit nutzte Lina Wahl Mitte der 1.Halbzeit zur 2:0-Führung für die LHC-Mädels.Immer wieder gab es tolle Spielzüge zu sehen und daraus ergaben sich viele Strafecken, die aber nicht verwandelt wurden. Kurz vor der Halbzeit gelang wiederum Maren das 3:0.


In der zweiten Halbzeit hatten die LHC-Mädels zwar immer noch mehr Ballbesitz und bessere Chancen, aber mehr als das 4:0 wieder durch Maren gelang dann nicht mehr.


Durch den 2.Sieg im zweiten Spiel belegt die Mädchen B, trotz einem Spiel weniger, den dritten Platz in der Hessischen Meisterschaft!

 

Es spielten: Lena Jordan, Miriam Rudloff, Fanja Sander, Sarah Wüst, Clara Arndt, Marie Dasbach, Sherine Ahlbach, Maren Archner(3), Lina Wahl(1), Luisa Ranglack.

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Mädchen A mit Remis beim SC 1880 Frankfurt!

27.05.2013. Mädchen A mit Remis beim SC 1880 Frankfurt!!
Während das erste Heimspiel unserer in der Pokalrunde antretenden 2.ten Mannschaft leider wegen kurzfristiger Absage von SAFO Frankfurt II ausfallen musste, trat unsere 1.te Mannschaft in der Meisterschaftsrunde zum schweren Auswärtsspiel beim SC 1880 Frankfurt an.


Die Mädels zeigten eine ausgesprochen gute Mannschaftsleistung, spielten insbesondere in der Defensive taktisch sehr diszipliniert und ließen folgerichtig auch kein Gegentor zu. Da man die sich durchaus bietenden Tormöglichkeiten leider nicht nutzte und insgesamt im Offensivspiel nicht ganz überzeugen konnte, blieb es bei einem torlosen Unentschieden (0:0). Insgesamt war es ein sehr spannendes, intensiv geführtes Spiel und unsere Mädels dürfen sich durchaus über den einen Punkt freuen!

 

Sollte es allerdings im Laufe der Saison erneut zu einem Duell kommen, wissen die Mädels jetzt, dass auch mehr zu holen ist….

Am übernächsten Wochenende wartet mit SAFO I der nächste Gegner auf Augenhöhe und es wird sich zeigen, ob sich unsere Mädels unter den besten 4 in Hessen etablieren können.
Im Rahmen des 90-jährigen LHC-Jubiläums findet das Spiel im heimischen Eduard-Horn Park statt.

Dabei waren:
Franka Wolf, Hannah Sandner, Maike Behlau, Roberta Schickel, Maren & Maybrit Archner, Mimi Rudloff, Katie Wagner, Moira Gerber, Pauli Balser, Lina Dzierzawa, Paula Häuser, Elena Seip, Joline Langel & Hannah Bünning

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Remis für LHC-Damen gegen Hanau

26.05.2013. Die Damen des Limburger Hockey-Clubs haben in der Verbandsliga ein 1:1 gegen den Tabellenzweiten Hanauer THC 1b erzielt. Auf den ersten Blick ein beachtenswertes Ergebnis, doch da die Gäste lediglich zu neunt anreisten, wäre an diesem Tag mehr drin gewesen.

 

Hanau kam kaum aus der eigenen Hälfte heraus, schaffte aber mit einem der nur wenigen Befreiungsschläge das überraschende 0:1 nach 15 Minuten. Limburg ließ sich dadurch aber nicht beeindrucken, schnürte durch frühes Pressing den Gegner weiter im eigenen Viertel ein und schaffte noch kurz vor dem Halbzeitpfiff durch Vanessa Thomé das mehr als überfällige 1:1.

 

Danach hatte der LHC noch zehn richtig gute Chancen, hätte den Sieg eigentlich einfahren müssen. Aber zum einen hielt die Hanauer Keeperin hervorragend, zum anderen erwies sich Limburg als einfach nicht clever genug im Abschluss. So wurde mehrfach die am Boden liegende Torhüterin des HTHC angeschossen, statt  erfolgsversprechend überlupft. Somit muss der LHC leider weiter auf den ersten Sieg warten und bleibt mit nur zwei Punkten auf dem letzten Tabellenplatz


Limburg: Sophia Stähler, Livia Rosenberg,  Lea und Laura Dzierzawa, Laura Sandner, Vanessa Thomé, Christiane Schmitt, Hannah Kaiser, Lisa Collée, Magdalena Löwenberg, Claudia Bäder.

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Niederlage für 1b in Frankfurt Sachsenhausen

26.05.2013. Die 1b-Herren des LHC mussten in der 1. Verbandsliga stark ersatzgeschwächt zum Tabellenschlusslicht reisen und unterlagen ohne Auswechselspieler angetreten beim TSV Sachsenhausen Frankfurt überraschend deutlich mit 1:5.

 

Jetzt kann es für den Drittletzten der Tabelle bei noch zwei ausstehenden Spieltagen nur noch darum gehen, den Tabellenplatz zu halten. Die Partie beim bislang abgeschlagenen Gruppenschlusslicht lief gar nicht im Sinne der Limburger. Individuelle Fehler brachten die Sachsenhäuser früh mit 3:0 in Front, und beim Halbzeitstand von 4:0 war die Begegnung praktisch schon entschieden.

 

Die Mainstädter wirkten athletischer und aggressiver, ließen den Gast kaum zur Entfaltung kommen. Erst als die Hausherren nach dem Seitenwechsel einen Gang herausnahmen, kam der LHC besser ins Spiel und durch Ex-Nationalspieler Olaf Jung wenigstens noch zum Ehrentreffer.

 

Die dünne Personaldecke macht Spielertrainer Remo Wierschke auch vor dem letzten Saisonheimspiel kommenden Sonntag um 11 Uhr im Eduard-Horn-Park gegen den favorisierten Tabellendritten SSG Bensheim zu schaffen, so dass er nur hoffen kann, dass sich der eine oder andere Akteur hierfür spontan noch zur Verfügung stellt.

 

Limburg: Christof Kirchner, Jürgen Dechent, Lukas Bünning, Ralf Jeuck, Stefan Baer, Till Nebgen, Georg Fachinger, Andreas Collée, Olaf Jung, Philipp Heun, Remo Wierschke.

C-Knaben beim SC 80-Pfingsturnier mit viel Spaß und guten Leistungen

21.05.2013. Zum ersten Mal hieß es für die C-Knaben: Zelten bei einem großen, internationalen Pfingstturnier.

 

Dabei stand nicht nur der Sport im Vordergrund, ebenso wichtig war der Spaß im „LHC-Camp“, wo es durch die Teilnahme der Limburger B- und A-Knabenteams ziemlich turbulent zuging….;-). Vielen Dank an dieser Stelle an alle Trainer, Eltern und Betreuer, die den Dauerhunger der Jungs und die wechselnden Wetterbedingungen perfekt im Griff hatten.

 

Zum Sportlichen:
Die Gegner der C-Knaben kamen bei diesem Turnier aus ganz Deutschland.
Der erste Gegner war eher ein unbekannter, Club Raffelberg aus Duisburg.
Um den Spielverlauf zu beschreiben, könnte hier nun der Standardtext stehen.

 

Das erste Spiel…., noch nicht ganz wach….
Gegen einen sehr engagiert spielenden Gegner hatte die noch etwas zurückhaltende Mannschaft keine Chance. Schnell lag man 3:0 zurück. Gegen Ende der Partie wurden die Jungs zwar etwas besser und Moritz gelang der Anschlusstreffer zum 3:1. Am Ende hieß es jedoch 4:1 für die Duisburger.

 

Gegen RW Bergisch-Gladbach mussten die Jungs auf ungewohnten Naturrasen ran.
Das machte aber nichts. Trainer Paddy nahm eine Umstellung im Team vor die sich schnell bewehrte. Armin war es, der die langen Bälle seiner Abwehrspieler gleich drei
Mal nutzen konnte, bevor Neill und Len zum 5:0 Endstand einschossen. Und das auf einem Rasen, auf dem selbst Fußbälle kaum zu sehen gewesen wären.
Im Anschluss ging es gegen den stark einzuschätzenden Harvestehuder THC aus Hamburg.

 

Was nun folgte versetzte die mitgereisten Fans in Erstaunen und Begeisterung. In einem sehr schnellen Spiel nahmen unsere Jungs die Hanseaten regelrecht auseinander. Die langen und schnellen Bälle aus der Abwehr heraus fanden ein ums andere mal die Stürmer vor dem Tor. Zu bemängeln wäre hier höchsten die Chancenausbeute.

 

Hochverdient (für die Nerven der Zuschauer allerdings doch recht knapp) wurde das Spiel am Ende durch zwei Tore von Finnjan mit 2:1 gewonnen.
Am Sonntagmorgen setzte das Team spielerisch sogar noch einen drauf.
Wären nicht die ersten 20 Sekunden gewesen. Direkt nach dem Anpfiff überrannten die Jungs von BW Berlin II unsere komplette Mannschaft und schossen das 1:0. Was nun folgte war eine hochklassige, auf beiden Seiten sehr schnell geführte C-Knabenbegegnung. Allerdings war auch hier die Chancenverwertung das Problem. Leider wollte unseren Jungs der eigentlich verdiente Ausgleichstreffer nicht gelingen. So ging das Spiel mit 0:1 verloren. Trotz des Ergebnisses sicher eine der besten Partien der Jungs.

 

Gegen BW Berlin I merkte man den Jungs dann die Müdigkeit an. Einige der C-Knaben hatten, weil sie bei den B-Knaben ausgeholfen hatten, bereits das 10. Spiel in den Knochen. Gegen die Berliner, die ausschließlich mit den älteren Jahrgängen und der doppelten Anzahl an Auswechselspielern am Start waren, war nichts mehr zu holen. 5:0 musste die Jungs sich geschlagen geben.

 

Ob es an der Ansprache von Trainer Alex Schütt oder am heranstürmenden Gewitter lag? Egal warum, Respekt verdient es allemal! Denn energiegeladen ginge es in die letzte Partie des Tages gegen RW Bergisch-Gladbach I.

 

Schnell war klar, dass das Team diese Partie gewinnen wollte und auch würde.
Dank eines eigentlich nicht mehr zu erwartenden Kraftaktes wurde das Spiel   5:2 gewonnen.
Am Montagmorgen ging es dann um Platz 5 gegen die Jungs aus Bremen.

 

Beiden Teams war die Anstrengung des Turniers anzumerken. Eine ausgeruhte C-Knabenmannschaft in Normalform hätte sicher gute Chancen gehabt, dieses Spiel für sich zu entscheiden. Da aber Kraft und die Konzentration fehlten, um den Ball bei einigen guten Chancen direkt auf der Linie noch in Tor zu schieben, ging dieses Spiel mit 0:1 verloren.
Unterm Strich bleibt es ein tolles, erlebnisreiches Hockeywochenende.
Der Mannschaft war phasenweise eine deutliche Leistungssteigerung anzumerken.

 

Ein 6. Platz von 12 Mannschaften zeigt, dass man mit den großen Clubs aus ganz Deutschland mithalten kann.
Es spielten:
Maxi Flick,  Armin Juncker, Neill Kollenbroich, Moritz Arndt, Finn Mourik, Anton Schütt, Lukas Weis, Noah-Gabriel Ludwig, Len Prebentow, Jos Prebentow, Finnjan Dick, Raphael Kathilu, Justin Schön

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3. Platz für die B-Jugend beim großen LHC - Pfingsturnier

Matteo Jung (grünes Trikot) im Turnierspiel gegen Argo Berlin
Matteo Jung (grünes Trikot) im Turnierspiel gegen Argo Berlin

21.05.2013. Eine tolle Werbung für den Hockeysport war das nationale Turnier für männliche und weibliche Teams des Jugend B-Bereichs im Albert-Collée-Stadion des Limburger Hockey-Clubs. Die männliche Jugend B der Gastgeber hielt gegen starke Konkurrenz hervorragend mit und konnte nach der Vorrunde sogar Platz eins belegen.

 

 

Leider hatte die Elf von Trainer Dirk Hilpisch dann Pech, als sie im Halbfinale das Siebenmeterschießen knapp mit 2:3 gegen Rot-Weiß Köln verlor. Laut Hilpisch wäre der Turniersieg auf jeden Fall machbar gewesen, wenn er in den Finalspielen hätte mit seinem besten Kader antreten können.

 

Doch wegen Krankheit, Verletzung oder privaten Terminen fehlten einige wichtige Spieler, so dass der LHC nur zu elft antreten und somit nicht wechseln konnte. „Sonst hätten wir gegen Köln sicher ohne Strafstoßschießen gewonnen“, ist sich Hilpisch sicher.

 

Die Kölner sicherten sich dann auch den Turniersieg durch ein 1:0 im Finale gegen den DSV Hannover. Das Spiel um den dritten Platz ging deutlich mit 4:0 gegen Wacker München an die Lahnstädter. Der LHC-Trainer geht nach seiner Meinung nach sehr vielversprechenden Turnierleistungen optimistisch in den Rest der Meisterschafts-Feldrunde.

 

Wenn die Mannschaft körperlich und vom Kopf her noch etwas mehr aus sich heraushole, dann sei er voll zufrieden mit seinen Spielern und auf Hessenebene einiges möglich.

Tristan Nebgen (grünes Trikot) im Turnierspiel gegen Argo Berlin
Tristan Nebgen (grünes Trikot) im Turnierspiel gegen Argo Berlin

„Wo wir leistungsmäßig derzeit wirklich stehen, wird der Sonntag zeigten“, weiß Dirk Hilpisch. Dann tritt der aktuelle Tabellenvierte um 17.30 Uhr im Eduard-Horn-Park gegen den bisher souveränen Spitzenreiter SC 1880 Frankfurt an.

 

Noch mehr zu tun gibt es für die weibliche Jugend B des LHC von Trainer Daniel Reinhardt, die im Feld im Pokal bei der weiblichen Jugend A spielt. Sie konnte beim eigenen Turnier nur den fünften und letzten Platz belegen und lediglich eines von acht Vorrundenspielen gegen Wacker München II gewinnen.

 

Das Turnier hat gezeigt, dass vor allem im athletischen Bereich noch Defizite bestehen, die vom neuen und hochmotivierten Trainer ausgemerzt werden müssen. Die Partien gegen stärkere Kontrahenten waren aber sicher gut für die weiblichen Limburger Jugendlichen, um einmal vor Augen geführt zu bekommen, welcher Trainingsaufwand und welcher Biss wirklich nötig sind, um überregional wettbewerbsfähig zu sein.

 

Das Limburger Turnier gewann Wacker München I mit einem 3:2-Erfolg nach Siebenmeterschießen über den Rheydter SV. Platz drei sicherte sich der RTHC Leverkusen, der die Vorrunde noch als Erster beendet hatte.

 

Auf jeden Fall war das Turnier für alle zehn beteiligten Mannschaften wichtig, um sich für kommende Pflichtaufgaben einzuspielen und weiterzuentwickeln. Von daher ist dem LHC für die Ausrichtung des Turniers zu danken, sowie dem bewährten Organisationsteam um Anja Nebgen, dass alles wieder einmal reibungslos ablief und die Gastvereine sicher kommendes Jahr gerne wieder nach Limburg kommen.

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Mädchen A beim internationalen Pfingstturnier von ETUF Essen

Hannah Bünning, Hannah Sandner, Roberta Schickel, Pauli Balser, Paula Häuser, Katie Wagner, Elena Seip, Maren Wolf, Maybrit Archner, Clara Arndt, Maike Behlau, Charlotte Dombach, Joline Langel, Moira Gerber, Lisa Lukanz, Katharina Dehm, Lina Dzierzawa
Hannah Bünning, Hannah Sandner, Roberta Schickel, Pauli Balser, Paula Häuser, Katie Wagner, Elena Seip, Maren Wolf, Maybrit Archner, Clara Arndt, Maike Behlau, Charlotte Dombach, Joline Langel, Moira Gerber, Lisa Lukanz, Katharina Dehm, Lina Dzierzawa

21.05.2013. Unsere Mädchen waren über das vergangene Wochenende für 3 Tage Gast beim internationalen Turnier in Essen für Mädchen A & Knaben A . In Starterfeld der Mädels von 6 Mannschaften spielte zunächst jeder gegen jeden.

 

Nach Niederlagen gegen Charlottenburg Berlin (0:1/Naturrasen), Amsterdam (0:4) und die Stuttgarter Kickers (0:2) sowie Siegen gegen RTHC Bayer Leverkusen (7:0) und ETUF Essen (2:1/Naturrasen) beendete man die Vorrunde (aufgrund des Torverhältnisses) auf einem guten 3. Rang. Bei den unter den ersten 4 Teams ausgetragenen Platzierungsspielen wiederholten sich die Ergebnisse aus der Vorrunde und spiegelten so auch die Kräfteverhältnisse recht gut wider.

Die Mannschaft verbrachte gemeinsam ein tolles, langes Wochenende und hat sehr viel (und phasenweise auch sehr gutes!) Hockey gespielt. Die Mädels kehrten ausgelaugt, aber guter Dinge und sicherlich mit sehr vielen Eindrücken nach Hause zurück. Das Wetter zeigte sich überraschenderweise an den ersten beiden Tagen von seiner besten Seite. Die Anlage von ETUF war beeindruckend (eigene Regattastrecke, Tennisstadion etc.) und das Turnier prima organisiert.

Mit dabei waren:
Hannah Bünning, Hannah Sandner (1), Roberta Schickel, Pauli Balser, Paula Häuser, Katie Wagner (1), Elena Seip, Maren Wolf (1), Maybrit Archner, Clara Arndt, Maike Behlau, Charlotte Dombach, Joline Langel (1), Moira Gerber (2), Lisa Lukanz, Katharina Dehm & Lina Dzierzawa (3);

die Trainer Philipp Koch & Chris Gerber sowie die Elternbetreuer (vielen Dank!!) Beate Sandner, Anna Wagner, Klaudia Bünning & Susanne Langel

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Teams der Tilemannschule Limburg siegen bei Regionalentscheid auf der Albert Collée Anlage

Die Mädchen und Jungen der Limburger Tilemannschule mit ihrem Trainer Mirco Hanke (rechts) gewannen den Feldhockey-Regionalentscheid.
Die Mädchen und Jungen der Limburger Tilemannschule mit ihrem Trainer Mirco Hanke (rechts) gewannen den Feldhockey-Regionalentscheid.

16.05.2013. Das Mädchen- und das Jungenteam der Limburger Tilemannschule von Trainer Mirco Hanke haben beim Regionalentscheid Feldhockey von „Jugend trainiert“ auf dem Platz des Limburger Hockey-Clubs ihre Titel verteidigt und vertreten die heimischen Farben somit am 11. Juni beim Landesentscheid in Rüsselsheim (Wettkampfklasse 3).

 

Nachdem die Tilemann-Jungs ihre Spiele beim Regionalentscheid souverän mit 8:0 gegen den Zweiten Fürst-Johann-Ludwig-Schule Hadamar und 15:0 gegen den Dritten Leo-Sternberg Schule Limburg gewonnen haben, streben sie beim Landesentscheid ebenfalls die Titelverteidigung gegen starke Konkurrenz aus Rüsselsheim und Hanau und die erneute Qualifikation für das Bundesfinale im Herbst in Berlin an. Bei den Mädchen wurde beim Regionalentscheid die Marienschule Limburg Zweiter und die Spielgemeinschaft Fürst-Johann-Ludwig-/Leo-Sternberg-Schule Dritter.

 

Hanke hätte die Marienschule vorher stärker eingeschätzt, doch wichtige Spielerinnen fehlten wegen Klausuren, so dass das Team geschwächt war und der Tilemann-Sieg in Ordnung ging. Ob die heimischen Zweiten des Regionalentscheides neben den Siegern auch am Landesentscheid in Rüsselsheim teilnehmen dürfen, hängt von der Zahl der gemeldeten Teams aus anderen Regionen ab.

 

In der Wettkampfklasse IV der jüngeren Spieler, wo teils auch gemischte Teams an den Start gingen, gibt es keinen Landesentschied. Hier wurde die Tilemannschule vor der Marien- und der Freiherr-vom-Stein-Schule Regionalsieger. Die Plätze vier bis sechs gingen an die Tilemannschule II, die Marienschule II sowie die Spielgemeinschaft Brechen/Selters.

Insgesamt 120 Kinder nahmen auf Kreisebene an "Jugend trainiert" im Feldhockey auf dem LHC-Platz teil.
Insgesamt 120 Kinder nahmen auf Kreisebene an "Jugend trainiert" im Feldhockey auf dem LHC-Platz teil.

Siegfried Böckling, Schulsportbeauftragter Hessen für Hockey, freute sich, dass bei dem Turnier insgesamt 120 Nachwuchsspieler aus dem Kreis Limburg-Weilburg an den Start gegangen seien, obwohl der Zeitplan für Schüler durch G8 und zunehmenden Nachmittagsunterricht die letzten Jahre immer enger geworden sei. Da bleibe kaum noch Zeit für Leistungssport, bedauerte Böckling.

 

Die Lehrer-Trainer Mirco Hanke und Marcus Gutz sowie Patrick Andrei, Inhaber der Stelle für das freiwillige soziale Jahr beim LHC, versuchten trotzdem alles, Talente an den regionalen Schulen zu sichten und dauerhaft für den Hockeysport zu begeistern. Hanke betonte, dass sowohl bei Jungs wie Mädchen mittlerweile einige Spieler in die Hessenkader gebracht worden seien, so dass die heimischen Teams auf Landesebene vorne mithalten könnten.

 

Für die Tilemannschule Regionalsieger wurden bei den Jungs Nils Jonas, Johann Schmidt-Opper, Leonhard Horz, Luca Seck, Kheto Jankowski, Thomas Peters, Leo Kirchner, Jannis Collée, Moritz Eder und Cederic Schmitt sowie bei den Mädchen Jasmin Chule, Katie Wagner, Hannah Sandner, Elena Seip, Julie Hertel, Lena Jordan, Stefi Yurov und Katharina Dehm.

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Drei tolle Tage der Mädchen B und C in Bad Kreuznach

Die Mädschen schwören sich vor dem Spiel auf ihren Teamgeist ein
Die Mädschen schwören sich vor dem Spiel auf ihren Teamgeist ein

14.05.2013. Das lange Himmelfahrt-Wochenende nutzten die jüngsten Mädchenteams des LHC für einen Ausflug zum reinen Mädchenturnier in Bad Kreuznach. Die Mädchen B und C testeten ihr Können mit dem Krummstab in unmittelbarer Nähe der Salinen gegen starkeTeams aus dem gesamten Bundesgebiet.

 

Die Gegnerinnen aus Köln, Hamburg, Nürnberg oder Duisburg erwiesen sich als gute Testgegner.

 

Die Mädchen B gewannen an den ersten beiden Tagen alle neun Spiele. Die Mädchen C hielt gut mit, hatte aber bei den in Hessen ungewohnten Penaltys Gegentore einstecken, die dann oft zu Niederlagen führten.

 

Dies gab der Stimmung bei beiden Teams aber keinen Dämpfer, denn das gemeinsame Zelten und andere gesellige Aktionen sorgten für gute Laune bei allen LHC-Mädels. Betreuerin Carmen und ihr "Männer-Team", bestehend aus einigen Papas, versorgten die Mädels kulinarisch und waren immer Ansprechpartner am Pavillion des Zeltlagers. So erlebten die Mädchen B und C drei tolle Tage an den Kreuznacher Salinen.

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1. Herren in München stürzen den Meister und kassieren Klatsche bei Obermenzing

Für den LHC und Christian Predikant (an der Kugel) lief es nur bei Rot-Weiß München
Für den LHC und Christian Predikant (an der Kugel) lief es nur bei Rot-Weiß München

13.05.2013. Der Limburger Hockey-Club hat in der 1. Feldhockey-Regionalliga am Wochenende sein schönstes und auch sein "hässlichstes" Gesicht gezeigt. Zunächst stürzte die Elf von Trainer Marcus Gutz  Spitzenreiter Rot-Weiß München mit 4:3, Sonntag folgte dann aber auf dem Fuß ein blamables 1:5 beim Mitabstiegskandidaten TuS Obermenzing.

 

Trotzdem hat sich die Lage im Kampf um dem Klassenverbleib für die Lahnstädter durch die überraschenden drei Zähler bei Rot-Weiß ein wenig gebessert. Zumindest hat sich Limburg wieder vor Nürnberg auf den vorletzten Tabellenplatz gekämpft und Anschluss ans hintere Mittelfeld gewonnen. Limburg hat jetzt erst einmal bis 8. Juni Punktspielpause.

 

Bis dahin wird die Runde der 2. Liga beendet und klar sein, wie viel Absteiger es aus der 1. Regionalliga Süd wirklich geben wird. Rettet sich oben der HC Ludwigsburg, wird es nur einer sein, sind es in einem engen Rennen um den zweiten Absteiger die Zehlendorfer Wespen, müssen zwei Teams aus der LHC-Staffel in die vierte Liga runter.

 

Marcus Gutz kündigte aber Sonntag an, dass er seinen Spielern noch einmal deutlich machen werde, dass Leistungen wie in Obermenzing in den noch ausstehenden vier Partien nicht mehr passieren dürften. „Mit weiteren solchen Auftritten ist man am Ende Letzter“, warnte er . Die ausstehenden Gegner Bad Kreuznach, Mainz, Erlangen und Nürnberg sind zwar alle der Papierform nach schlagbar, „aber wir haben gegen alle Vier das Hinspiel verloren“. Mut mache aber, so Gutz, die starke Vorstellung bei Spitzenreiter Rot-Weiß München. Das Ergebnis zeige, dass die Teams im Süden von der Leistungsstärke her dicht beisammen seien und es eben von der eigenen Einstellung abhänge, ob man seine Spiele gewinne oder verliere.

 

Bei Rot-Weiß hatten sich die Limburger (wieder mit Freddy Litzinger und Philipp Koch, dafür ohne den angeschlagenen Julien Collée und den beruflich unabkömmlichen Kay Tomas) die scharfe Kritik am Auftreten der letzten Wochen zu Herzen genommen und zeigten ein beeindruckendes Spiel. Die hochfavorisierten Gastgeber wurden frühzeitig durch Treffer von Lars Schmitt und Freddy Litzinger geschockt. Und als das mit mehreren asiatischen und britischen Nationalspielern gespickte Bayern-Team auf 2:2 ausglich und sogar das 3:2 erzielte, bewies der Gast enormen Charakter. Er bog die Begegnung noch durch Sebastian Sauer sowie einen laut Gutz eindeutig berechtigten Siebenmeter, verwandelt durch Benedikt Faustmann, um. „Der Sieg war mehr als verdient. München ist nicht so souverän wie gewohnt aufgetreten, aber wir waren heute auch einfach besser und hatten mit Abstand die klarereren Chancen“, lobte LHC-Trainer Gutz.

 

Darum konnte er es sich dann überhaupt nicht erklären, was am zweiten München-Tag in den Köpfen seiner Akteure vorging. Dabei hatten die Mitabstiegskandidaten Obermenzing und Mainz Limburg Samstag noch den großen Gefallen getan und sich 1:1 getrennt, so dass Limburg auf beide Teams vorübergehend zwei Zähler gut machen konnte. Von daher hätten die Hessen durch einen weiteren Erfolg bei den schwächeren Isarstädtern einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenverbeleib machen können.

 

Doch so sicher wie im Hinspiel der TuS noch mit 5:1 besiegt worden war, umso schwächer der sonntägliche Auftitt, der mit umgekehrtem Ergebnis für das junge Obermenzing-Team endete. Die Münchner agierten ordentlich, doch einzig und alleine der LHC selbst entschied die Begegnung durch zwei frühe individuelle Fehler zum 0:2 selbst gegen sich. Als durch einen weiteren dicken Abwehrschnitzer auch noch das vorentscheidende 3:0 fiel, verloren die Limburger Spieler völlig die Nerven. Unkontrolliert wurde in Zweikämpfe gegangen und viel gemeckert. „Wer in der zweiten Hälfte sechs Zeitstrafen kassiert und teilweise in doppelter Unterzahl spielt, der kann so ein Spiel einfach nicht gewinnen“, weiß Gutz.

 

Limburg: David Schneider, Laurens Meurer, Johannes Zubrod (1 Tor), Hans Schneider, Matthias Kreß, Christian Predikant, Felix Schneider, Lars Schmitt (1), Markus Bäder, Sebastian Sauer (1), Benedikt Faustmann (1), Philipp Koch, Freddy Litzinger (1), Patrick Andrei, Eike Oedekoven, Lukas Schmitt

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Damen verkauften sich teuer in Kassel - verlieren unglücklich mit 0:1

13.05.2013. Das Damen-Team des Limburger HC hat sich in der Verbandsliga beim Tabellendritten HC Kassel teuer verkauft.
Am Ende blieben die Gäste beim unglücklichen 0:1 aber trotzdem ohne Punkt und somit Schlusslicht der Tabelle.


„Wir hätten gewinnen können“, ärgerte sich Trainer Daniel Reinhardt. Limburg sei immer wieder mit Aktionen in den gegnerischen Schusskreis eingedrungen, doch der letzte Schritt vor dem Tor sei einfach nicht gemacht worden.

 

Entweder hätten die Stürmerinnen falsch gestanden oder eine Kasselerin habe die Kugel abgefangen. Außer dem Abschluss sei das Limburger Spiel aber insgesamt sehr ansprechend und gut gewesen, ist sich Reinhardt sicher.

 

Die erste Halbzeit der Partie verlief relativ ausgeglichen. Die gefährlicheren Chancen erspielte sich aber die Heimmannschaft, die auch 1:0 in Führung ging. In der zweiten Hälfte wurden die Limburgerinnen zwar besser, konnten ihre starke Phase aber nicht nutzen, um wenigstens auszugleichen, oder die Partie gar komplett zu drehen.

 

Da Limburg nur zu elft auf die lange Fahrt nach Nordhessen gegangen war und so die Wechselmöglichkeiten fehlten, mangelte es in der Schlussphase bei den Akteurinnen auch an Kraft, um Kassel noch einmal entscheidend unter Druck zu setzen. Ein Remis wäre den Spielanteilen nach sicherlich gerechter gewesen, doch wer in 70 Minuten das Tor nicht trifft, der wird eben meistens dafür bestraft.


Limburg: Sophia Stähler, Laura Sandner, Caroline Dechent, Hannah Kaiser, Christina Groß,  Laura Dzierzawa, Vanessa ThomeAlexandra Euler, Christiane Schmitt, Natalie Jehle, Rosa Wuth.

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2. Herren verlieren ersatzgeschwächt in Wiesbaden

13.05.2013. Der Limburger Hockey-Club 1b hat ersatzgeschwächt in der 1. Verbandsliga 0:4 beim Tabellenvorletzten DHC Wiesbaden verloren. Die Elf von Spielertrainer Remo Wierschke bleibt zwar vorerst auf Gruppenplatz fünf. Allerdings hat sich der Vorsprung auf die Hauptstädter auf nur noch zwei Punkte verringert.


Die erste Halbzeit in Wiesbaden verlief sehr ausgeglichen. Lediglich im Abschluss waren die Gastgeber körperbetonter und konnten sich so vor dem Tor zum 1:0 durchsetzen.

 

In der zweiten Halbzeit wurden letztendlich entweder kleine Fehler der
Hintermannschaft des LHC bestraft oder die kurzen Ecken von den Gastgeber genutzt.

 

So fielen in der zweiten Halbzeit für den DHC zwei Tore durch Ecken und eines aus dem Feld im 1:1  gegen den Torwart.
Trotz des deutlichen Ergebnisses hatte Limburg einige Torchancen, die durch die Wiesbadener Hintermannschaft aber alle abgewehrt oder vom Keeper gehalten wurden.Auch drei Limburger Ecken blieben leider ohne Erfolg.

 

„Trotzdem muss ich dem Limburger Spiel Anerkennung zollen, da in beiden Hälften großer läuferischer und auch kämpferischer Einsatz gezeigt
wurde“, resümierte Wierschke. Auch das Spiel über die Flügel sei oftmals gut vorgetragen worden. Lediglich der erfolgreiche Abschluss sei heute ausgeblieben, so der Trainer.

 

In einem von Anfang an recht körperbetonten Spiel war gegen Ende der
Spielzeit durch einige Verletzungen die Spielerzahl
der Limburger dezimiert. Einige Gästeakteure mussten so die Partie auch angeschlagen zu Ende spielen.

 

Limburg: Christoph Kirchner, Philipp Heun, Sebastian Moos, Constantin Waider, Till Nebgen, Moritz Nebgen, Remo Wierschke, Georg Fachinger, Stefan Baer, Moritz Müller, Jürgen Dechent, Achim Weber

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"Hockey-Day" war eine glänzende Nachwuchswerbung für den LHC

05.05.2013.Der „LHC Hockey Day“ des Limburger Hockey-Clubs hat Verantwortlichen und Kindern viel Spaß gemacht und erwies sich für den Verein als glänzende Nachwuchswerbung. Vorsitzender Götz Müller, der bei der "Hockey-Olympiade" selbst eine Station betreute, zeigte sich sehr zufrieden, dass so viele Familien mit ihren Kindern auf den Platz im Albert-Collée-Stadion im Eduard-Horn-Park gekommen seien und mitgemacht hätten.

 

Während die Erwachsenen es sich an der Grillhütte mit Essen und Getränken gemütlich machen konnten, wurde den Kindern sportlich einiges geboten. Viele frühere Bundesligaspieler wie eben die früheren Nationalspieler Götz Müller, Vize-Olympiasieger Andreas Mollandin und Andreas Lante, Stephan Felix, Marco Giese, Dirk Hilpisch sowie weitere Aktive, Jugendtrainer, –betreuer und Eltern kümmerten sich rührend um die jungen Gäste.


 

Natürlich hofft der Verein, dass die Aktion einigen Kindern dauerhafte Lust auf Hockey gemacht hat und diese irgendwann auch als Nachwuchsspieler in den Verein kommen werden. Dass Hockey süchtig machen kann, bewies die Teilnahme vieler aktiver Jugendliche des LHC, die sich die "Hockey-Olympiade" natürlich ebenfalls nicht entgehen lassen wollten.

 

An den einzelnen Stationen ging es um Ziel- und Passgenauigkeit. Es mussten auch ein Slalomparcours umdribbelt werden und die Kugel mit dem Stock möglichst lange in der Luft gehalten werden.

Die Bälle mussten auf bestimmte Punkte im Tor geschossen oder genau in den Raum gepasst werden. Je näher die Kugeln am Idealpunkt lagen, umso mehr Punkte gab es für die Gesamtwertung. Mit dem Zielen auf Dosen wurden Schlenzbälle geübt.

 

Da das Wetter ebenfalls stimmte, erwies sich der „LHC -Hockey Day“ als Supersache, die hoffentlich im kommenden Jahr eine Fortsetzung finden wird.


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