Vereinsgeschichte

1923 gründeten 7 Spieler der Abteilung Hockey des Vereins für Rasensport 07 den Limburger Hockey-Club. Gespielt und trainiert wurde auf dem Platz des VfR 07.Dieser Verein ist bis heute noch freundschaftlich mit dem LHC verbunden. Bis zum Jahr 1933 erlebte der Club seine erste Blütezeit. Bedingt durch die politischen Verhältnisse reduzierten sich die Mitglieder so stark, das der LHC sich Unterstützung beim Limburger Ruderverein suchen musste. Die sportlichen Leistungen konnten sich trotz allem sehen lassen; 1937 Meister von Kurhessen, 1938 Vorrunde der Deutschen Meisterschaft.

 

Der zweite Weltkrieg brachte auch beim LHC das sportliche Leben zum Stillstand, aber bereits im Juli 1945 wurde wieder trainiert, und am 22.10.1945 wurde von der Militärregierung die Spielerlaubnis erteilt. Da es an einem geeigneten Platz mangelte, wurde mit enormer Eigenleistung eine Wiese im Eduard-Horn-Park zu einem einigermaßen bespielbaren Hockeyplatz hergerichtet. Limburg wurde in der Folgezeit durch seine Pfingstturniere national und international bekannt. Es waren zu Gast: die Schweiz, England, Frankreich, Spanien und Belgien. Auch der LHC ging auf Reisen und konnte seinen ersten internationalen Triumph als Turniersieger in Barcelona feiern.

 

National stellte sich 1952/53 der erste Erfolg mit dem Erringen der Hessischen Meisterschaft ein; 1955 ging es erstmals zur Hallenhockey-Meisterschaft, die trotz fehlender Trainingsmöglichkeiten gewonnen wurde. Ein Erfolg der 1957/58 wiederholt werden konnte.

 

1956 wurde der Platz im Eduard-Horn-Park vergrößert und zwei Tennisplätze kamen hinzu ( Hartplätze). Auch der Bau des heutigen Clubhauses wurde vorangetrieben.

 

Nach dem Aufstieg in die Bundesliga (1974 Feld 1978/79 Halle) konnte der LHC einen Erfolg an den anderen reihen. Auch die Jugendmannschaften konnten viele Landes- und Deutsche Meisterschaften nach Limburg holen.

 

Mittlerweile ist Limburg Hockey-Leistungszentrum und Olympia Stützpunkt. 1976 wurde der erste Kunstrasenplatz ( zu dieser Zeit einmalig in Deutschland) gebaut. 1988 wurde eine neue Rasendecke mit erheblichen Mitteln und enormer Eigenleistung aufgebracht. Das Clubhaus wurde weiter ausgebaut und beherbergt jetzt eine gemütliche Gastronomie sowie einen Sanitär- und Umkleidebereich. Für die Tennisspieler stehen seit 1972 drei Aschenplätze zur Verfügung. Die Mitgliederzahl beträgt z.Zt. 430 Mitglieder.

1998 konnte der LHC seinen 75. Geburtstag feiern. Leider stieg im Jubiläumsjahr die Bundesligamannschaft nach knapp 25-jähriger Zugehörigkeit in die 2. Liga ab.

 

1999 konnte die Bundesligamannschaft wieder in die 1.Liga aufsteigen. Leider nur für eine Saison. Die Mannschaft kann sich aber in der 2. Liga gut behaupten und wird für die Zukunft vielleicht wieder in die 1.Liga zurückkehren können. 2000/2001 wurde bereits der dritte Kunstrasenbelag verlegt sowie die Anlage komplett neu gestaltet. 2003 wurde die Clubanlage im Eduard-Horn-Park in Anerkennung an große Leistungen in Albert Collée Hockeyanlage umbenannt. Herr Collée war in den Nachkriegsjahren Spieler beim LHC, hat einige Jahre als Vorstandsmitglied gearbeitet und war hauptverantwortlich für den ersten Kunstrasenbau im Jahr 1976.

Der zweite Weltkrieg brachte auch beim LHC das sportliche Leben zum Stillstand, aber bereits im Juli 1945 wurde wieder trainiert, und am 22.10.1945 wurde von der Militärregierung die Spielerlaubnis erteilt. Da es an einem geeigneten Platz mangelte, wurde mit enormer Eigenleistung eine Wiese im Eduard-Horn-Park zu einem einigermaßen bespielbaren Hockeyplatz hergerichtet. Limburg wurde in der Folgezeit durch seine Pfingstturniere national und international bekannt. Es waren zu Gast: die Schweiz, England, Frankreich, Spanien und Belgien. Auch der LHC ging auf Reisen und konnte seinen ersten internationalen Triumph als Turniersieger in Barcelona feiern.